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24.09.2020 Thomas Bergmann

DAX verteidigt noch 12.500 – Ifo-Index enttäuscht

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Der DAX verbucht zwar nach den schwachen Vorgaben von der Wall Street weitere Verluste, doch die fallen nicht ganz so schlimm aus wie befürchtet. Wichtig aus Sicht der Anleger ist, dass er die markante Unterstützung bei 12.500 bis dato nicht unterschritten und damit ein weiteres Verkaufssignal vermieden hat. Die Gefahr weiterer Abgaben ist aber damit noch nicht vom Tisch.

Durch den starken Rückgang am Montag hat sich das Chartbild im DAX deutlich verschlechtert. Zwar wurde seitdem kein neues Tief mehr markiert, doch bei einem Abstand von rund einem halben Prozent zur 12.500 kann es jederzeit schnell weiter abwärts gehen.

Sollte die Unterstützung bei 12.500 unterschritten werden, droht ein Absinken bis zur 200-Tage-Linie, die bei etwa 12.200 verläuft. Die nächste wichtige Auffanglinie liegt bei 12.000.

Der Ifo-Index hat indes etwas enttäuscht, denn die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September nicht so stark aufgehellt wie erwartet. Der Geschäftsklimaindex stieg von 92,6 Zählern im August auf 93,4 Punkte im September, wie das Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Die Ökonomen hatten im Schnitt einen Anstieg auf 93,8 Punkte erwartet. 
DAX (WKN: 846900)

Belastungsfaktoren für den DAX gibt es wie berichtet zuhauf. Andererseits wartet viel Cash nur darauf, investiert zu werden. Kurzfristig ist ein Test der 200-Tage-Linie das wahrscheinlichste Szenario, zumal der Crash-Monat September noch nicht beendet ist.

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