Der DAX ist am Montag ohne großen Schwung in die neue Woche gestartet. Er ging am Ende mit einem minimalen Plus von 0,1 Prozent auf 22.271,67 Zählern aus dem Handel. Zum Start in den Dienstag dürfte es beim deutschen Leitindex noch etwas weiter nach oben gehen. Der Broker IG taxiert den DAX am Dienstagmorgen 0,2 Prozent im Plus auf 22.323 Zähler.
Am heutigen Handelstag ist auf der Terminseite einiges geboten. Konjunkturseitig steht am Nachmittag in den USA das Verbrauchervertrauen des Conference Boards für April im Fokus. Auf Unternehmensseite gibt es eine ganze Reihe von Quartalszahlen. Es berichten unter anderem HSBC, Novartis, Deutsche Lufthansa, Deutsche Bank, DWS, HelloFresh, Symrise, Adidas, Astrazeneca, BP, UPS, Spotify, General Motors, Pfizer, Coca-Cola, Kraft Heinz, Paypal, Booking, Visa, Snap, First Solar, Starbucks und Mondelez.
Zudem dürften Ergebnisse des Vortags weiter im Blickfeld bleiben. Hier berichteten unter anderem MTU, Deutsche Börse und Mutares. Rheinmetall gab Eckdaten zum ersten Quartal bekannt. Und Porsche kappte seine Jahresprognose.
Im Blickfeld dürften zudem weiter die Vortagesgewinner und -verlierer im DAX bleiben. Airbus, Fresenius Medical Care, Fresenius, SAP und Merck KGaA präsentierten sich hier besonders stark. Rheinmetall, Continental und Hannover Rück waren am DAX-Ende zu finden.
Bitcoin und Gold laufen derzeit auf hohem Niveau seitwärts. Ein Bitcoin kostet am Dienstagmorgen 94.250 Dollar. Die Feinunze Gold notiert bei 3.307 Dollar.
Wenig Bewegung gab es am Montag bei den US-Börsen. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte am Ende 0,3 Prozent zu auf 40.227,59 Punkte. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete ein kleines Plus von 0,1 Prozent auf 5.528,75 Zähler. Und der technologielastige Nasdaq 100 zeigte sich kaum verändert bei 19.427,29 Punkten.
Die wichtigsten Börsen in Asien haben am Dienstag keine einheitliche Richtung gefunden. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong legte zuletzt 0,1 Prozent zu. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien büßte hingegen 0,2 Prozent ein. In Japan fand feiertagsbedingt kein Handel statt.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.