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26.04.2022 Thorsten Küfner

DAX: Das tat weh

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Negative Impulse aus den Vereinigten Staaten haben den Erholungsversuch des DAX am Dienstag scheitern lassen. Der deutsche Leitindex drehte im Sog der schwachen US-Börsen ins Minus und schloss 1,20 Prozent tiefer bei 13 756,40 Punkten - es war zudem der dritte Verlusttag in Folge. Für den MDAX der mittelgroßen Börsenunternehmen ging es am Ende um 1,70 Prozent auf 29 726,89 Zähler bergab.

In New York drückte die Sorge vor einer nachlassenden weltweiten Wachstumsdynamik auf die Stimmung. Daran konnten auch aktuelle, eher gut ausgefallene heimische Konjunkturdaten nichts ändern. Auch angesichts der anstehenden Quartalsberichte großer Tech-Konzerne überwog bei den Anlegern die Vorsicht, die sich vor allem im zuletzt knapp dreiprozentigen Kursrutsch des technologielastigen Nasdaq 100 widerspiegelte - dessen Vortagserholung nannte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets "eine klassische Bullenfalle". Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial gab nur halb so stark nach.

Nach dem heutigen US-Börsenschluss stehen die Zahlen von Microsoft und Google-Mutter Alphabet auf der Agenda. Allein der kombinierte Marktwert dieser beiden Unternehmen entspreche etwas mehr als zehn Prozent der gesamten Marktkapitalisierung des marktbreiten S&P 500", sagte Experte Oldenburger - "groß genug also, um auch den Gesamtmarkt nach oben oder unten zu treiben". Im weiteren Wochenverlauf legen unter anderem noch die Facebook-Mutter Meta, Apple und Amazon Zahlen vor.

DAX (WKN: 846900)

Mit Material von dpa-AFX

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