++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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11.12.2023 Marion Schlegel

Dow & Co im Plus, Intel und Abbvie stark, Apple, Alphabet, Nvidia und Meta unter Druck

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In den USA ist der Blick in dieser Woche auf die Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch gerichtet. Zum Wochenstart präsentieren sich die Indizes derweil freundlich. Der Dow Jones legt im frühen Handel 0,2 Prozent zu auf 36.333,73 Punkte. Er übersprang damit erstmals seit Anfang vergangenen Jahres wieder die Marke von 36.300 Zählern.

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Der marktbreite S&P 500 liegt minimal im Plus bei 4.605,08 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 steig 0,3 Prozent auf 16.134,39 Zähler.

Am Mittwochabend werden geldpolitische Signale von der US-Notenbank Fed kommen, am Donnerstag dann von der Europäischen Zentralbank (EZB) aus Frankfurt und der Bank of England (BoE) aus London. Zinsschritte werden vor Weihnachten allerdings von keiner der drei Zentralbanken erwartet. Spannend seien die Sitzungen aber dennoch. Die Anleger erhofften sich zumindest für Fed und die EZB Signale, ab wann und wie deutlich im neuen Jahr die Zinsen gesenkt werden dürften, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets.

Top-Gewinner im Dow Jones sind die Aktien von Intel mit einem Plus von 3,7 Prozent, gefolgt von Nike mit plus 2,6 Prozent. Am Dow-Ende ist hingegen Apple mit einem Minus von 1,9 Prozent zu finden.

Den Nasdaq 100 Index führen die Aktien von Sirius XM (plus 7,4 Prozent) und Broadcom (plus 6,6 Prozent) an. Extrem schwach präsentieren sich hier hingegen Alphabet, Nvidia, JD.com und Meta, die allesamt über zwei Prozent nachgeben.

Berichte über eine mögliche Übernahme von Macy's sorgten für einen Kurssprung um 16 Prozent nach oben auf 20,16 US-Dollar. Wie das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichten, wollen die Investoren Arkhouse Management und Brigade Capital Management 21 Dollar je Anteilsschein des weltbekannten Kaufhauses bieten. In Summe macht das rund 5,8 Milliarden Dollar.

Der US-Krankenversicherer und Gesundheitskonzern Cigna überzeugte mit der Ausweitung seines Aktienrückkaufprogramms. Es soll um 10 Milliarden Dollar auf 11,3 Milliarden steigen. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" berichtet, Cigna und Konkurrent Humana hätten Fusionsgespräche abgebrochen. Berichte über die Fusionspläne hatten zuletzt vor allem Cigna belastet. An diesem Montag nun zeichnete sich eine Erholung um knapp 15 Prozent ab. Humana gaben zugleich um rund 2 Prozent nach.

Die Aktien von Abbvie legten um 1,8 Prozent zu. Analyst Chris Shibutani von Goldman Sachs empfiehlt die Papiere nun zum Kauf und verwies auf unterschätzte Wachstumsaussichten. Zudem lobte er, dass sich der Pharmakonzern gegen Konkurrenz durch Nachahmermedikamente besser geschlagen habe als gedacht. Die Anteile der Adidas -Konkurrentin Nike profitierten ebenfalls von einer frisch ausgesprochenen Kaufempfehlung und legten um 2,3 Prozent zu. Hier raten die Analysten der Citigroup neu zum Kauf. Sie sind bezüglich einer Erholung der Gewinnmargen zuversichtlich.

(Mit Material von dpa-AFX)

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