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25.02.2014 Manuel Koch

US-Börsen im Minus - Häusermarktdaten und Verbrauchervertrauen - BlackBerry, Facebook, Home Depot, Macy's, T-Mobile US

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Am Dienstag gingen die US-Börsen zu Handelsbeginn ins Plus. Der Dow Jones gewann 0,2 Prozent hinzu.

Am Morgen ging der Blick von Konjunkturseite auf die Case-Shiller Hauspreisindex. Er stieg im Dezember um 13,4 Prozent. Der Häuserpreisindex ging um 0,8 Prozent im Dezember nach oben. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan tendierte bei 78,1 Punkten, Analysten hatten mit 80,8 Punkten gerechnet.

Zu Handelsende schloss der Dow Jones mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 16.180 Punkten. Der Nasdaq Composite verlor 0,1 Prozent bei 4.288 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte einen Verlust von 0,1 Prozent bei 1.845 Punkten.

Zu den Gewinnern im Dow zählten: Home Depot (+4,0%), Coca Cola (+0,7%) und Chevron (+0,7%). Die größten Verlierer waren: Boeing (-2,2%), Goldman Sachs (-1,8%) und JP Morgan Chase (-1,7%).

Die Kaufhauskette Macy's (+6,0%) bekam den US-Winter zu spüren. Eisige Wintertemperaturen hinterliessen beim Umsatz von Macy's ihre Spuren, da viele Käufer aufgrund des Wetters zu Hause blieben mieden und einzelne Filialen unvorhergesehen geschlossen blieben. Zwar verbuchte die Kaufhauskette einen Gewinn von 2,16 Dollar, ein Anstieg von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert, verpasste jedoch die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz schrumpfte leicht um 1,6 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar.

Die Baumarktkette Home Depot (+4,0%) musste im abgelaufenen Quartal einen Gewinnrückgang von etwa ein Prozent gut eine Milliarde Dollar verbuchen. Der Umsatz sank um drei Prozent auf 17,7 Milliarden Dollar. Der Konzern will die Quartalsdividende um 21 Prozent auf 0,47 Dollar je Aktie anheben. Für das laufende Quartal zeigte sich der Konzern zuversichtlich.

Das Mobilfunkunternehmen T-Mobile US (-5,7%) konnte im abgelaufenen Quartal den Umsatz um 40 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar steigern. Wegen hoher Werbekosten und Investitionen stand aber unter dem Strich ein Verlust von 20 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal. Insgesamt konnten 1,6 Millionen Neukunden gewonnen werden, davon 869.000 lukrative Vertragskunden.

Facebook (-1,3%) will erst einmal keine weiteren Firmen übernehmen, sagte Mark Zuckerberg in Barcelona. Das soziale Netzwerk hatte erst in der vergangenen Woche bekannt gegeben, für 19 Milliarden Dollar den SMS-Dienst Whatsappübernehmen zu wollen. Facebook werden auch Ambitionen an Snapchat nachgesagt.

Der angeschlagene Smartphone-Hersteller BlackBerry (+7,8%) will bis Jahresende ein neues Modell mit Tastatur auf den Markt bringen. Das neue Handy soll Q20 heißen, sagte der neue Chef John Chen. Bereits im April werde ein günstigeres Modell in Indonesien starten.

Am Mittwoch schauen wir von Konjunkturseite auf die Zahl der Hypothekenanträge und die neuen Hausverkäufe. Quartalszahlen werden von Abercrombie & Fitch und Target veröffentlicht.

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