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20.01.2015 Maximilian Steppan

DAX vorbörslich im Plus: EZB, Datagroup, Allianz, Daimler, Gazprom im Fokus

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Dem Dax winken auch am Dienstag zunächst weitere Rekorde. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex gut zwei Stunden vor Börsenstart 0,39 Prozent fester auf 10.292 Punkte. Seine jüngste Rallye seit dem Zwischentief Anfang Januar führte ihn bereits um gut 8 Prozent nach oben. Am Vormittag dürften die ZEW-Konjunkturerwartungen für Interesse sorgen. Erwartet wird eine Verbesserung, auch in der Einstufung der aktuellen Lage. 

Nachgefragt: Was passiert, wenn die EZB Staatsanleihen kauft? (Teil 2)


Die Europäische Zentralbank (EZB) wird mit hoher Wahrscheinlichkeit am kommenden Donnerstag ein Programm zum Ankauf von Staatsanleihen beschließen. Im Vorfeld wird das Thema auf allen Ebene intensiv diskutiert. Kommt es zur Ankündigung eines "Quantitative Easing"-Programms und welche Folgen hätte es für DAX, Euro und Co?

Datagroup verzeichnet Auftragsflut


Der IT-Dienstleister Datagroup verzeichnete in den vergangenen Wochen einen regen Auftragseingang. Vor allem Neukunden scheinen sich für das im Oktober 2014 eingeführte Komplett-Service-Angebot COREBOX zu begeistern.

Allianz: Commerzbank und Goldman würden kaufen


Die Aktie der Allianz erhält weiterhin reichlich Rückenwind von Seiten der Analysten. So hat etwa die US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für die DAX-Titel von 152 auf 157 Euro angehoben. Die Einstufung für die Anteile des größten europäischen Versicherers wurde auf "Buy" belassen.

Daimler-Aktie: Rücksetzer abwarten!


Nach den hervorragenden Absatzzahlen und dem Ausbruch der Aktie über den hartnäckigen Widerstand von 71,25 Euro haben viele Analysten ihre Kursziele für die Daimler-Aktie nach oben angepasst. Unter anderem hat Marc-Rene Tonn von Warburg Research aufgrund der guten Wachstumsperspektiven das Kursziel von 80 auf 85 Euro nach oben geschraubt.

Gazprom: Kursziel massiv gesenkt


Der Aktienkurs von Gazprom ist im gestrigen Handel erneut unter Druck geraten und gab deutlich nach. Neben den anhaltend schweren Kämpfen in der Ostukraine belastete die volatilen Anteilscheine des weltgrößten Erdgasproduzenten wohl auch ein negativer Analystenkommentar aus dem Hause HSBC.

(mit Material von dpa-AFX)

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