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19.03.2014 Andreas Deutsch

DAX tritt auf der Stelle: Commerzbank, Cancom, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, HeidelbergCement, SAP und Volkswagen im Fokus

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DAX

Der DAX hat sich am Mittwoch vor dem Zins-Entscheid der US-Notenbank Fed nur wenig bewegt. Die Krim-Krise bleibt zwar ein Thema am Markt, rückte zunächst aber etwas in den Hintergrund. Im frühen Handel pendelte der deutsche Leitindex um seinen Vortagesschluss und stand zuletzt 0,1 Prozent höher bei 9.250,17 Punkten. Seit seinem Zwischentief am Freitag beläuft sich das Plus damit auf mehr als dreieinhalb Prozent. Für den MDAX ging es zur Wochenmitte um 0,07 Prozent auf 16.432,73 Punkte nach oben, während der TecDAX um 0,2 Prozent auf 12.51,23 Punkte fiel.

Commerzbank: Milliarden in die Kasse

Nach Informationen aus unternehmensnahen Kreisen kann die Commerzbank beim Verkauf spanischer Immobilienkredite auf einen Erlös von über drei Milliarden Euro hoffen. Dies sagten mit den Vorgängen vertraute Personen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag. Die Aktie könnte mit dieser Meldung im Rücken weiter zulegen.

Deutsche Bank: Kaufempfehlung

Die Deutsche-Bank-Aktie profitiert von einer Kaufempfehlung der UBS. Analyst Daniele Brupbacher weist in seiner Studie daraufhin, dass die Deutsche Bank in den vergangenen Monaten gute Ergebnisse in vielen Bereichen erzielt, im bisherigen Jahresverlauf hätten überraschend schwierige Bedingungen die Fortschritte allerdings wieder mehr als zunichte gemacht. Der Experte hält eine weitere Kapitalerhöhung zusammen mit den Zahlen zum ersten Quartal nicht für wahrscheinlich.

Deutsche Telekom: Rotstift

Die Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems will bis Ende 2015 4.900 Stellen streichen. Den entsprechenden Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die geplanten Kürzungen bestätigte das Unternehmen. Mehr als 900 dieser Arbeitsplätze sind demnach bereits durch natürliche Fluktuation abgedeckt oder die Beschäftigten hätten das Unternehmen schon verlassen. Bis Ende dieses Jahres soll die Zahl auf 2700 ansteigen. Im kommenden Jahr müssten dann noch einmal 2200 Stellen gestrichen werden.Ein Unternehmenssprecher betonte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde und die Kürzungspläne sozialverträglich abgewickelt werden sollen.

Cancom mit Rekordzahlen und optimistischem Ausblick

HeidelbergCement: Keine Auswirkungen der Krim-Krise

Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im Geschäftsjahr 2013 dank zweier Sondereffekte deutlich mehr verdient. Eine kleine Enttäuschung dürfte der Dividendenvorschlag sein, der niedriger ausfällt als erwartet. Der Ausblick sollte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken.

SAP-Konkurrent Oracle enttäuscht Anleger

VW-Aktie: Sorgenfalten bei Winterkorn

Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zeigt sich besorgt über die Entwicklungen in der Krim-Krise. Der russische Markt sei sehr wichtig für den Automobilkonzern, sagt Winterkorn auf dem Münchner Management-Kolloquium. Man sorge sich um die wirtschaftlichen

(Mit Material von dpa-AFX)

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