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02.12.2014 Thomas Bergmann

DAX schnuppert an der 10.000-Punkte-Marke - Apple, BASF, Commerzbank, Daimler, E.on, Gold, Linde, RWE, SMA und Volkswagen im Fokus

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TecDAX

Dem DAX ist am Dienstag bei seinem Ausflug über die 10.000-Punkte-Marke die Kraft ausgegangen. In der Spitze war das Börsenbarometer bis auf 10.038 Punkte gestiegen, hat aber bis zur Schlussglocke wieder an Boden verloren. Zum Handelsschluss notierte der deutsche Leitindex etwas niedriger als am Vortag bei 9.934,08 Punkten. Der MDAX schloss nahezu unverändert bei 17.016,07 Zählern. Für den TecDAXging es um 0,5 Prozent auf 1.339,02 Punkte abwärts.

Der Aktienmarkt bewege sich auf hohem Niveau seitwärts, beschrieb Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar die aktuelle Lage. Er hält einen Rücksetzer nach dem zuletzt starken Lauf der Börsen für wahrscheinlicher als neue Rekorde. Größere Rückschläge werde es zumindest vorerst aber wohl nicht geben. Das sieht auch Marktexperte Gregor Kuhn vom
Broker IG so: "Nach wie vor werden selbst überschaubare Konsolidierungsbewegungen für den Einstieg genutzt. Angesichts schwacher Vorgaben aus den Vereinigten Staaten ist der Tatendrang hiesiger Marktteilnehmer umso bemerkenswerter."

BASF: Ölpreisverfall belastet doch nicht

Die Aktie von BASF ist an den vergangenen Handelstagen deutlich unter Druck geraten. Als einziger DAX-Konzern mit einem starken Standbein in der Öl- und Gasförderung trennten sich viele Marktteilnehmer im Zuge des OPEC-Beschlusses reflexartig von ihren Anteilen. Geht es nach Ansicht der Experten von Bernstein, war dies voreilig.

Versorger-Aktien am Tabellenende - E.on-News schon wieder verpufft?

Die Versorger-Aktien schossen am Montag nach der E.on-Meldung (DER AKTIONÄR berichtete) in die Höhe. Die Aktie von E.on verbuchte zeitweise ein Plus von mehr als sechs Prozent. Am Dienstag ist die Euphorie jedoch schon wieder verflogen. Negative Analystenkommentare sorgen dafür, dass die Papiere von E.on und Rwe zu den stärksten Verlierern zählen.

Gold bei 750 Dollar?

Die nächste Bank äußert sich extrem skeptisch zum Goldpreis. Diesmal ist es die ABN-Amro, die den Goldpreis schlecht redet. Im kommenden Jahr könnte der Goldpreis den Experten zufolge auf 900 Dollar fallen. Und ein Jahr später, also 2016, sollen dann 750 Dollar in den Blick der Anleger rücken.

Commerzbank-Aktie: Auf diese Marken kommt es jetzt an

Nach den Gewinnmitnahmen am Montag steht die Commerzbank-Aktie am Dienstag wieder im Fokus der Anleger. Charttechnisch wird es jetzt spannend: Gelingt der Bruch des Abwärtstrends? Oder droht der Titel das Dreieck nach unten zu verlassen?

Linde-Aktie: Deutsche Bank und Co heben den Daumen

Die Linde-Aktie kommt nicht vom Fleck. Auf Jahressicht hat die Aktie nur rund zwei Prozent zugelegt und bleibt damit deutlich hinter dem DAX der knapp sechs Prozent dazu gewinnen konnte. Die Analysten bleiben dennoch optimistisch und sehen für Linde noch deutliches Potenzial.

Gewinnwarnung bei SMA – Absturz von Trina Solar, JinkoSolar und Co

Die Gewinnmitnahmen bei China-Solar-Aktien setzen sich fort. Nun erschüttert eine weitere Hiobsbotschaft die Branche: Der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar hat – wieder einmal – eine Gewinnwarnung ausgesprochen.

Daimler-Aktie ist technisch in brillianter Verfassung

Die Daimler-Aktie marschiert unbeirrt in Richtung 71,25 Euro. Das ist gleichzeitig das letzte Hoch, markiert am 04. April 2014. Zugegeben, die Aufwärtsbewegung geht fast etwas zu schnell. Ein Rücksetzer bis in den Bereich von 66 bis 65 Euro wäre wünschenswert. Klar hören das die Aktionäre von Daimler nicht gerne, dennoch, eine kurze Verschnaufpause würde dem Papier sicherlich gut tun.

Volkswagen-Aktie: Credit Suisse schraubt das Kursziel nach oben

Die Credit Suisse hat das Kursziel für Volkswagen von 200 auf 225 Euro nach oben geschraubt. Die Papiere der Wolfsburger seien für 2015 der "Top Pick" unter den Aktien von Autobauern, so Analyst Mike Dean.

(Mit Material von dpa-AFX)

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