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ThyssenKrupp-Aktie schon wieder auf Talfahrt – Lob von der Commerzbank: Ist das die Kaufchance?

ThyssenKrupp-Aktie schon wieder auf Talfahrt – Lob von der Commerzbank: Ist das die Kaufchance?
Foto: Börsenmedien AG
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Marion Schlegel 27.10.2014 Marion Schlegel

Im Blick stehen am Montag die Aktien von ThyssenKrupp und Rheinmetall nach Presseberichten für die Marine-Sparte von ThyssenKrupp. Der Essener Industriekonzern wies einen Medienbericht über einen kurz bevorstehenden Verkauf der Sparte an den Düsseldorfer Rüstungskonzern zurück. Zuvor hatte das Magazin "Wirtschaftswoche" darüber berichtet, dass das Geschäft kurz vor dem Abschluss stehe. Laut Informationen des Magazins müssten sich die beiden Parteien nur noch über den Preis für das Geschäft mit U-Booten und Fregatten einigen. Derzeit lägen beide Partner nur rund 100 Millionen Euro auseinander schrieb das Magazin unter Berufung auf einen Insider. Das Geschäft könne Anfang 2015 oder vielleicht sogar noch Ende dieses Jahres über die Bühne gehen, hieß es. Während die Aktie von ThyssenKrupp 1,3 Prozent auf 18,63 Euro verliert, büßt Rheinmetall sogar 5,3 Prozent auf 32,14 Euro ein.


Analysten optimistisch
Derweil haben sich einige Analysten zu ThyssenKrupp zu Wort gemeldet. Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp im Vorfeld der Zahlen für das dritte Quartal, die am 20. November veröffentlich werden, auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die Industriedaten seien gemischt ausgefallen mit einem schwachen August und einem soliden September, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Branchenstudie vom Montag. Er erwartet von den Firmen einen konservativen, aber nicht allzu pessimistischen Ausblick aufs laufende vierte Kalenderquartal. ThyssenKrupp weise eines der besten Chancen-Risiken-Profile der Branche auf.


Die NordLB hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Produktionszahlen für die deutsche Stahlindustrie auf "Kaufen" belassen. Trotz eines Rückgangs im dritten Quartal bleibe es beim positiven Produktionstrend, erklärt Analyst Holger Fechner. Demnach konnte die Stahlproduktion in den ersten neun Monaten um 2,5 Prozent wachsen. Die Lage bleibe wegen der konjunkturellen Unsicherheiten für die Branche aber weiter herausfordernd.


Angesichts der angeschlagenen Charttechnik sieht DER AKTIONÄR derzeit keinen Neueinstieg bei der Aktie. Bereits investierte Anleger beachten den Stopp bei 16 Euro.


(Mit Material von dpa-AFX)

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