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12.08.2014 Stefan Limmer

DAX-Check: ZEW-Index enttäuscht

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Nach der kräftigen Erholung zum Wochenstart hat der DAX am Dienstag nachgegeben. Deutlich eingetrübte Konjunkturerwartungen trübten die Marktstimmung ein. Der deutsche Leitindex notiert aber weiterhin komfortabel über der 9.000-Punkte-Marke.

Wegen der internationalen Krisenherde und der Wirtschaftssanktionen gegen Russland bewerten Finanzexperten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft zunehmend negativer: Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Konjunkturindikator sank zum achten Mal in Folge und verzeichnete den stärksten Einbruch seit Juni 2012. "Die ZEW-Daten haben allerdings kaum überrascht", sagte Marktanalyst Christian Henke vom Broker IG. Die Verluste im DAX seien vor allem der kräftigen Erholung am Vortag geschuldet. "Das veranlasst einige Investoren nun dazu, Kasse zu machen", sagte Henke. Da wegen der Sommerurlaubszeit die Handelsumsätze zudem insgesamt dünn seien, würden Kursbewegungen dadurch rasch verstärkt. 

Aus charttechnischer Sicht wäre es nun wichtig, dass dem DAX nachhaltig über die 9.167 Zähler steigt, wo die ehemalige Auffanglinie jetzt als Widerstand fungiert. Etwas darüber bei 9.200 und 9.243 Punkten warten dann die nächsten Hürden. Weitere Entwarnung kann aber erst gegeben werden, wenn der DAX wieder über die 200-Tage-Linie klettert. Die Linie verläuft bei etwa 9.500 Zählern.

Dabeibleiben

Der vom AKTIONÄR empfohlene Long-Schein (WKN DZN 253; Kaufkurs: 6,36 Euro) notiert mittlerweile deutlich im Plus. Investierte Anleger bleiben weiterhin dabei und lassen die Gewinne laufen. Ein Stopp bei 6,75 Euro sichert die Position nach unten ab.

(mit Material von dpa-AFX)

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