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05.12.2013 Thomas Bergmann

DAX-Check: US-Daten und Draghi-Rede belasten leicht

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DAX

Auf den deutschen Aktienmarkt prasselten am Nachmittag reihenweise wichtige Meldungen ein. Neben Arbeitsmarktdaten aus den USA hat die Draghi-Rede Einfluss auf den DAX genommen. Charttechnisch betrachtet hat sich an der Einschätzung des AKTIONÄR nichts verändert.

Weniger Anträge auf Arbeitslosenhilfe

In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend weiter gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sanken sie um 23.000 auf 298.000 Anträge, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 320.000 Anträge gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde von 316.000 auf 321.000 nach oben revidiert. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt sank die Zahl um 10.750 auf 322.250 Anträge.

Draghis Rede zur Zinsentscheidung enthält bislang ebenfalls wenig überraschende Aussagen. Die Konjunktur in Europa erholt sich weiterhin schleppend, erst 2014 wird die europäische Wirtschaft wieder wachsen. Die Inflationsrisiken seien weitgehend ausgewogen, für 2014 werde mit einer Rate von 1,1 Prozent in der Eurozone gerechnet. Die Zinsen würden deshalb über einen längeren Zeitraum stabil bleiben, aber auch die Arbeitslosenquote würde auf hohem Niveau verharren. Die Auswirkungen der jüngsten Zinssenkung hätten sich positiv ausgewirkt, so Draghi.

Limit platzieren!

Die Korrektur im DAX könnte noch nicht ausgestanden sein. Wie DER AKTIONÄR bereits berichtet hatte, sollten trading-orientierte Anleger bei 9.000 Punkten ein Abstauberlimit platzieren. Für den Turbo-Optionsschein mit der WKN DZP 3C5 bedeutet das ein Kauflimit von 7,85 Euro. Der Stopp wird bei Erreichen des Limits auf 7,15 Euro festgesetzt.

(mit Material von dpa-AFX)

Aktuelle Empfehlung im DAX
DAX Turbo-Long
WKN DZP 3C5
Kauflimit 7,85 €
Stoppkurs 7,15 €

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