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07.07.2016 Werner Sperber

Bernecker: Nach 60 und 80 Prozent Gewinn: So geht es weiter mit Gold

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Der Aktionärsbrief stellt fest, seit der Entscheidung der Briten aus der Europäischen Union aussteigen zu wollen, steigen die Preise für Staatsanleihen, Edelmetalle und Minen-Aktien. Seit dem Brexit-Schock flossen der Schweizer Nationalbank elf Milliarden Schweizer Franken an neuen Währungsreserven zu. Die Anleihen des Staates über alle Laufzeiten, also bis hin zu den Bonds mit einer Laufzeit von 50 Jahren, haben nun eine negative Rendite. Auch die Notierungen der Anleihen der Bundesrepublik steigen weiter, weshalb der Zins für Laufzeiten von zehn Jahren inzwischen bei minus 0,13 Prozent liegt. Die ersten Anleihefachleute schätzen inzwischen, solche Bundesanleihen kosten die Käufer am Jahresende einen Zinssatz von 0,5 Prozent.

Investoren stecken auch viel Geld in Edelmetalle. Die Bestände in den entsprechenden börsennotierten Fonds (ETF) steigen beständig. Diese Investmentnachfrage macht die Kurse. Dabei gehen die Anleger von folgendem Ablauf aus: Nach dem Brexit wird die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank noch expansiver, während die US-Notenbank die Zinsen nur stabil hält, sie also nicht weiter erhöhen wird. Das wiederum könnte die Erwartung in steigende Verbraucherpreise deutlicher erhöhen, zumal sich die Preise für Energie stabilisiert haben. Der Goldpreis dürfte sich somit weiter befestigen.

Der Aktionärsbrief verweist auf den Ratschlag, die beiden ETF der Kapitalanlagegesellschaft Van Eck zu kaufen. Der ETF Market Vectors Gold Miners (WKN A12CCL) liegt seit dieser Empfehlung mit rund 60 Prozent im Plus und der Market Vectors Junior Gold Miners (WKN A12CCM) um etwa 83 Prozent. Anleger sollten diesen Trend weiter ausreizen.

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