Was für ein Satz: „Langfristig führt an einem Kupfer-Bullenmarkt kein Weg vorbei.“ Und die Aussage von Rick Rule, Rohstoffinvestor und Ex-CEO von Sprott US Holding, im Gespräch mit dem AKTIONÄR ist natürlich fundamental absolut nachvollziehbar. Denn die Nachfrage nach dem Industriemetall wird steigen, während das Angebot zuletzt gesunken ist.
Schließlich ist Kupfer bei der Elektrifizierung und der Energiewende rund um den Globus unverzichtbar. Aktuell sorgt die schwächelnde Weltwirtschaft noch dafür, dass die Preise bislang nur relativ moderat gestiegen sind, doch das könnte sich rasch ändern. Denn auf der Angebotsseite tat sich in den vergangenen Jahrzehnten nur sehr wenig. Und da nun in den vergangenen Monaten Produktionskapazitäten weggefallen sind – allen voran durch das Desaster in der Grasberg-Mine, die alleine für knapp drei Prozent der weltweiten Kupferförderung steht –, droht 2026 ein Engpass.
Folgerichtig ist der Kupferpreis in dieser Woche auf ein neues Allzeithoch geklettert. Welche Aktien profitieren davon?
Heute, 06:56