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13.03.2023 Andreas Deutsch

Wegen Bankenkrise: Goldman Sachs erwartet Zinsstopp

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Nach den jüngsten Verwerfungen im Bankensektor sehen die Analysten von Goldman Sachs keinen Grund mehr für eine Fortsetzung des falkischen Kurses der Fed. Eine Zinsanhebung im März sei ziemlich unwahrscheinlich, so Jan Hatzius, Ökonom bei Goldman. Die Börse reagierte zunächst erleichtert, mittlerweile haben die Kurse aber gedreht.

Hatzius verweist in seinem Marktkommentar auf die am Sonntag beschlossenen Maßnahmen der Fed und des amerikanischen Finanzministeriums. Ein Programm namens Bank Term Funding Program soll dafür sorgen, Banken zu stützen, die nach der SVB-Pleite von Marktinstabilität betroffen sind.

Zuvor hatte das Finanzministerium neben der SVB auch die Signature Bank als systemische Risiken eingestuft.

Hatzius erwartet, dass die Behörden den Banken, die mit Einlagenabflüssen konfrontiert sind, erhebliche Liquidität zur Verfügung stellen werden.

Commerzbank (WKN: CBK100)

Fed und Politik machen klar: Eine Bankenkrise darf es nicht mehr geben. Der falkische Kurse könnte damit der Vergangenheit angehören. Trotzdem bleiben die Anleger vorsichtig: Nach zunächst grünen Vorzeichen rutscht der DAX am Montag ins Minus. Die Anleger müssen sich trotz der beschlossenen Maßnahmen und der Aussicht auf einen Zinsstopp in der nächsten Zeit auf eine hohe Volatilität einstellen.

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
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