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Trump: „Es ist Zeit für Frieden“

Trump: „Es ist Zeit für Frieden“
Foto: Chip Somodevilla/Staff / Getty Images
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Jan-Paul Fóri 24.06.2025 Jan-Paul Fóri

Nach dem iranischen Vergeltungsschlag auf einen US-Militärstützpunkt in Katar als Reaktion auf den US-Angriff auf iranische Atomanlagen am Wochenende, hat US-Präsident Donald Trump überraschend eine Waffenruhe verkündet. Diese ist mittlerweile in Kraft und könnte zur Entspannung des Nahostkonflikts beitragen, sofern sie eingehalten wird. DER AKTIONÄR beleuchtet die Auswirkungen auf die Börse.

Der Vergeltungsschlag des Irans kam nicht unangekündigt. Auf dem Social-Media-Netzwerk Truth Social schrieb Donald Trump im Nachgang: „Ich möchte dem Iran dafür danken, dass er uns frühzeitig informiert hat, sodass keine Menschenleben zu beklagen waren und niemand verletzt wurde.“ 

Aus Trumps Sicht hätten die Iraner ihre Vergeltung geübt und vielleicht könne der Iran jetzt zu Frieden und Harmonie im Nahen Osten übergehen. Gleichzeitig will sich der US-Präsident bei Israel mit Nachdruck dafür einsetzen, dass es friedlich bleibt. 

Gegen 7:25 Uhr verkündete Trump am Dienstagmorgen dann, dass die Waffenruhe im Iran-Israel-Krieg „jetzt in Kraft“ sei. „Bitte verletzt sie nicht“, so der US-Präsident weiter. 

Wie die Tagesschau berichtet, werde nun der Iran zunächst für zwölf Stunden eine Waffenruhe einhalten, dann auch Israel für zwölf Stunden. Nach Ablauf dieser 24 Stunden würde dies ein "offizielles Ende" des Krieges bedeuten, schrieb Trump gegen Mitternacht deutscher Zeit. Zuvor hatte Trump auf Truth Social gepostet: „Glückwunsch Welt, es ist Zeit für Frieden".

Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich am Dienstagmorgen derweil ein freundlicher Handelsauftakt ab. Vorbörslich wird der DAX deutlich höher taxiert. Damit könnte das Börsenbarometer die obere Begrenzung der jüngsten Konsolidierung zwischen etwa 23.000 und 23.500 Zählern überwinden. 

DAX (WKN: 846900)

Auf die Ölpreise wirken sich die jüngsten Entwicklungen im Nahostkonflikt hingegen negativ aus: Bereits am Montagabend ging es für die Ölpreise wieder deutlich nach unten. Am Dienstagmorgen setze sich die Talfahrt mit einem Minus von zwei Prozent für die Sorte Brent fort. Zuvor hatte Trump gefordert: „Haltet alle die Ölpreise unten“ und gedroht: „Ich beobachte euch“.

Aktien-Report
Foto: Börsenmedien AG

Die Märkte stehen vor einer starken Erholung am heutigen Handelstag. Sollte die Waffenruhe Bestand haben, könnte es in der Region zu einem wirklichen Frieden kommen. DER AKTIONÄR bleibt am Ball.

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