Er ist der reichste Mensch der Welt, 14-facher Vater, Tesla- sowie X-Chef und bekennender Cannabis- und Ketamin-Konsument. Die Rede ist von Elon Musk. Doch gerade die Affinität Musks für Drogen und Frauen soll dem Tesla-Chef zum Verhängnis geworden sein. Laut Medienberichten gibt es Beweise dafür, dass sich der russische Geheimdienst diese Schwächen zunutze gemacht hat, um Agenten einzuschleusen.
Was Ex-FBI-Mann Johnathan Buma im Interview mit dem ZDF von sich gibt, lässt Anleger aufhorchen: Tesla-Chef Elon Musk soll das Ziel russischer Agenten gewesen sein. Woher Buma das weiß? Von 2009 bis 2025 war er Special Agent des FBI. Als solcher beobachtete er laut eigener Aussage, wie russische Agenten aufstrebende US-Techkonzerne infiltrierten.
Im Interview verrät Buma zudem, dass die russischen Agenten aufgrund Musks extremen Lebensstils leichtes Spiel gehabt hätten: „Musks Anfälligkeit für promiske Frauen und Drogenkonsum, insbesondere Ketamin, wurden vom russischen Geheimdienst als Chance angesehen, an der ein Agent ansetzen kann.“
Gab es ein Treffen zwischen Putin und Musk?
Sollte sich eine Zusammenarbeit zwischen Musk und Putin bestätigen, wäre das ein Problem. Es könnte juristischen Ärger für Musk geben. Zudem würde das Firmen-Image Schaden leiden. Viele Kunden könnten es sich zwei- oder dreimal überlegen, ob sie sich einen Tesla kaufen.
Buma zufolge gab es Kontaktaufnahmen seitens Russland mit Musk und PayPal-Gründer Peter Thiel. Diese Agenten hätten Musk direkten Kontakt zu Putin angeboten. „Sie hätten das nicht getan, wenn Putin nicht persönlich Kenntnis von der Aktion gehabt und genehmigt hätte.“ Über die mehrfache Kontaktaufnahme Russlands mit Musk hatte auch das Wall Street Journal berichtet.
Steht Tesla vor dem nächsten Skandal? Oder ist alles nur ein großer Irrtum? Fragen, die zunächst offen bleiben. An der Börse ist die Geschichte bislang kein großes Thema. Der Chart sieht gut aus. Wer dabei ist, lässt die Gewinne laufen. Kursziel des AKTIONÄR: 330 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Tesla.