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Das Robert Koch-Institut (RKI) hat zuletzt ein Abflachen des Corona-Infektionsgeschehens beobachtet und sieht deshalb den Zenit der Sommerwelle überschritten. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei in der vergangenen Woche erneut um insgesamt 27 Prozent gesunken, so der RKI-Wochenbericht. Aus diesem Grund ist die BioNTech-Aktie trotzdem einen Blick wert.
Laut dem Bericht vom Donnerstagabend ist die Inzidenz in allen Bundesländern und Altersgruppen rückläufig. Zudem seien die Anzahl Sars-CoV-2-Infizierter mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion in Deutschland und die Zahl der Arztbesuche Infizierter gesunken, "so dass der aktuelle Wellengipfel überschritten zu sein scheint". Trotz des Rückgangs und der verbesserten Situation in der vergangenen Woche bleibt der Infektionsdruck aus Sicht des Instituts allerdings in allen Altersgruppen hoch - und auch die Belastung des Gesundheitssystems.
Entsprechend ruft das RKI weiter dazu auf, die Empfehlungen zum Vermeiden von Ansteckungen "unbedingt" einzuhalten und betont die Bedeutung der Corona-Impfung. Mit Blick auf die nächsten Wochen rechnet das Institut zudem mit einer "weiterhin hohen Zahl an Hospitalisierungen, intensivmedizinisch zu betreuenden Covid-19-Patientinnen und -Patienten und Todesfällen, insbesondere in höheren Altersgruppen".
Für die BioNTech-Aktie geht es unterdessen im US-Handel um 0,1 Prozent auf 161,07 Dollar nach oben. Damit stabilisieren sich die Papiere weiter im rege gehandelten Bereich zwischen der 154 und 170 Dollar. Bei 155,42 Dollar und 157,70 Dollar verlaufen mit der 50-Tage-Linie sowie dem GD100 weitere wichtige Unterstützungen.
Wie DER AKTIONÄR-Leser wissen, hat BioNTech weit mehr als nur Corona-Impfstoffe zu bieten. Besonders der Onkologie-Bereich und die Multi-Plattform-Strategie machen die Mainzer langfristig aussichtsreich. Die BioNTech-Aktie bleibt aus Sicht des AKTIONÄR ein Kauf.
Mit Material von dpa-AFX.
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