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16.04.2021 Fabian Strebin

Pulverisiert auch die Deutsche Bank die Q1-Prognose?

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Deutsche Bank

Die US-Banken haben im ersten Quartal sehr gut abgeschnitten. Das zeigen die Zahlen der Konzerne wie JPMorgan, Bank of America und Goldman Sachs. Vor allem im Investmentbanking rollte der Rubel. Für einige Finanzinstitute war es das beste Quartal aller Zeiten. Das weckt auch Hoffnungen für die Deutsche Bank, die am 28. April ihre Bücher öffnet.

Goldman Sachs ist die einzige reinrassige Investmentbank, die es an der Wall Street noch gibt. Am Mittwoch veröffentliche man die Q1-Zahlen und stellte einen neuen Rekord auf. Mehr dazu hier. Der Gewinn je Aktie betrug 18,60 Dollar und pulverisierte damit die Erwartungen von 10,22 Dollar. Im Vorjahr wurden nur 3,11 Dollar erzielt. Wie erwähnt ist Goldman stark im Investmentbanking, insbesondere dem Emissionsgeschäft und dem Handel.

Investmentbanking dreht voll auf

Im Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen (FICC) übertraf Goldman die Erwartungen beim Erlös um 33 Prozent und erzielte mit 3,89 Milliarden Dollar einen neuen Rekord. Auch JPMorgan und Bank of America waren deutlich besser als prognostiziert. Beim Aktienhandel fielen die Gewinne der Großbanken noch deutlicher aus und schlugen die Erwartungen ebenfalls haushoch.

Deutsche Bank ist zurück

Die Deutsche Bank wird in zwei Wochen ihre Bücher öffnen. Aus dem Aktienhandel hat sich das Finanzinstitut im Rahmen der Sanierung zwar zurückgezogen, da man dort nicht wettbewerbsfähig war. Im Handel mit festverzinslichen Papieren ist allerdings noch mit der Bank zu rechnen.

Der Analystenkonsens sieht die Deutsche Bank bei den Erlösen im FICC-Geschäft in Europa mit 2,55 Milliarden Dollar an der Spitze. Das wären 24 Prozent mehr als vor einem Jahr, während die europäischen Peers im Schnitt um vier Prozent weniger erlösten. Im selben Zeitraum kamen die US-Großbanken auf durchschnittlich zwölf Prozent.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Es sieht immer mehr so aus, als ob die Deutsche Bank im Investmentbanking Erträge zurückgewinnt. Dabei läuft es anscheinend nicht nur im Handelsgeschäft blendend, sondern der Konzern begleitet immer mehr Firmen über Börsengänge auf das Parkett. DER AKTIONÄR ist weiterhin positiv gestimmt für die Aktie und rät zum Kauf.

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