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03.02.2022 Thorsten Küfner

OMV: Die Kasse klingelt

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OMV AG INH.-AKT. (SP. ADRS) 1/O.N.

Die teilstaatliche OMV hat heute die Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlicht. Dabei wurde ein Gewinn von 2,8 Milliarden Euro für 2021 bekanntgegeben - fast zweimal so hoch wie im Vorjahr. Dank höherer Öl- und Gaspreise und gestiegener Gasverkäufe konnte der Umsatz auf 35,56 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden. 

Indes will der österreichische Energiekonzern angesichts der jüngsten EU-Entscheidung zu Erdgas-Investitionen auch künftig stark auf diese fossile Energiequelle setzen. Die Kommission nahm am Mittwoch einen Rechtsakt an, mit dem Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke in der Europäischen Union unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich gelten sollen.

Die OMV förderte voriges Jahr täglich 486 000 Barrel. Gas machte mehr als die Hälfte der Menge aus, der Rest war Öl. "Wir werden weiterhin an dieser Übergewichtung von Gas in unserem Portfolio arbeiten", sagte Stern. Sorgen, dass der Konflikt um die Ukraine zu Ausfällen bei russischen Gaslieferungen führen könnte, teilte der Vorstandschef nicht.

OMV AG INH.-AKT. (SP. ADRS) 1/O.N. (WKN: 797726)

OMV ist charttechnisch und fundamental betrachtet weiterhin attraktiv. Anleger können hier nach wie vor einsteigen. Der Stoppkurs der AKTIONÄR-Altempfehlung sollte bei 43,00 Euro belassen werden. 

Mit Material von dpa-AFX

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