Elon Musk wurde gestern auf Twitter gefragt: Ist es weiterhin geplant, den neuen Tesla-Pickup im November vorzustellen? Seine Antwort: Ja, es gebe „keine Änderung“ dieses Zeitplans. Neben dem 2020 erwarteten Model Y ist der Pickup eine große Hoffnung, um für weiteres Wachstum zu sorgen, nachdem der Absatz des Model X und Model S mittlerweile rückläufig ist.
Das Versprechen ist groß: Der Tesla-Pickup soll laut Musk weniger als 50.000 Dollar kosten und „besser als ein Ford F150“ sein. Ford verkauft alleine von seinem Erfolgsmodell 450.000 Stück pro Jahr. Ford will 2020 eine Hybrid-Version davon vorstellen und ab 2022 auch einen vollelektrischen Pickup anbieten. Musk dürfte dem zuvorkommen – Fans hoffen, bereits spätestens ab 2021 den futurischen Tesla-Pickup kaufen zu können.
No change
— Elon Musk (@elonmusk) 9. Oktober 2019
Ein neuer Wachstumsimpuls täte der Tesla-Aktie gut. Statt wie in Aussicht gestellt, im dritten Quartal 100.000 Teslas den Kunden zu übergeben, waren es schließlich 97.000 – aber zwei Prozent mehr als im Vorquartal. Marketing-Professor Scott Galloway sagte jüngst: „Tesla hat nicht die Größe und Skalierung, sich in der gut gemanagten, margenarmen Autobranche zu behaupten.“
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.