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29.12.2014 Thorsten Küfner

Gazprom: Die Kasse klingelt

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Gazprom kann sich über einen weiteren Geldregen freuen: Denn die Ukraine hat kürzlich auch die zweite Tranche der vereinbarten Schuldentilgung nach Moskau überwiesen. Demnach wurden nun weitere 1,65 Milliarden Dollar gezahlt. Laut Gazprom-Angaben schuldete die Ukraine dem Energieriesen zwischenzeitlich rund fünf Milliarden Dollar.

Die Ukraine bezifferte die Höhe der offenen Rechnungen zuletzt immer deutlich niedriger. Im Zuge des vor Wochen vereinbarten „Winterpakets“ hat sich die Regierung in Kiew und der Versorger Naftogaz dennoch dazu verpflichtet, zunächst einen Teil der Schulden zu begleichen sowie das benötigte Erdgas aus Russland stets im Voraus zu bezahlen. Es dürfte spannend werden, wie es ab März 2015 weiter gehen wird.

Ein heißes Eisen

Trotz der aktuellen Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen kann im Ukraine-Konflikt leider längst noch keine Entwarnung gegeben werden. Die Gazprom-Aktie bleibt auch deshalb weiterhin ein sehr heißes Eisen. Trotz der sehr günstigen Bewertung sollten daher ausnahmslos mutige Anleger zugreifen und ihre Positionen mit einem engen Stopp absichern.

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