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EOS - Läuft das Mainnet beim Ethereum-Killer?

EOS - Läuft das Mainnet beim Ethereum-Killer?
Foto: Börsenmedien AG
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13.06.2018 ‧ Marco Bernegg

Nach dem einjährigen Initial Coin Offering von EOS wurde mit Spannung der Start des Mainnets erwartet, der für Anfang Juni geplant war. Nun ist es ruhig um den potenziellen Ethereum-Killer geworden. Was ist los?

Um die Frage beantworten zu können, muss zunächst die Funktionsweise des Netzwerkes erklärt werden. Während beim Bitcoin sogenannte „Miner“ für die Verifizierung von Transaktionen verantwortlich sind, gibt es im EOS-Netzwerk „Blockproduzenten“. Die Zahl der Blockproduzenten ist auf 21 festgelegt und kann von allen Token-Inhabern gewählt werden.

Die Wahl ist erst gültig, wenn mindestens 15 Prozent der Token „gewählt“ haben. Dies entspricht bei EOS einer Menge von 150.000.000 Token und da diese Menge noch nicht erreicht ist, sind derzeit noch alle Token für das Mainnet gesperrt.

Dass letztendlich genügend Token-Inhaber gewählt haben, daran besteht kaum Zweifel. Jedoch könnte ein anderes Problem auftreten. Es gibt viele „Wale“ (Personen oder Gruppen, die einen großen Anteil der Token halten) und wenn diese wählen, wird es sehr schnell eine Entscheidung geben und das Mainnet kann durch die Freigabe der Token starten. Kevin Rose von EOS New York (ein heißer Kandidat Blockproduzent zu werden) sieht jedoch genau darin die Gefahr. „Wenn sie (Anm. d. Red.: die Wale) die falsche Entscheidung treffen, verlieren Menschen den Glauben an EOS und der Wert wird sinken“, sagte er gegenüber CoinDesk.

Die Situation bleibt spannend und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die magische 15-Prozent-Marke überschritten ist. Vor einem Einstieg wird jedoch aktuell abgeraten, da die Risiken zu groß sind. Eine ausführlichere Einschätzung finden Sie in der nächsten Ausgabe des bitcoin report Premium.

Zudem stellen wir einen Hot Stock vor, der Chancen hat, ebenfalls ein „Blockproduzent“ von EOS zu werden und damit seinen Umsatz vervielfachen würde.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente eingegangen und beabsichtigt, diese alsbald weiter aufzustocken und/oder zu verkaufen, sodass er von der aus der Publikation etwa resultierenden Kursent­wicklung profitiert: EOS.

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