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Foto: Börsenmedien AG
15.03.2012 Fabian Strebin

Deutz enttäuscht die Anleger

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Der Motorenbauer Deutz rechnet nach dem erfolgreichen Turnaround 2011 nun für das laufende Jahr lediglich mit einem stagnierenden Gewinn. Die Aktie des MDAX-Werts notiert daher tief im Minus.

Im vergangen Geschäftsjahr hatte der Kölner Motorenhersteller mit einem Gewinn von 75,5 Millionen Euro die Anleger beeindruckt. Nach Verlusten von 15,9 Millionen Euro im Jahr 2010 war nur mit einem Überschuss von 69 Millionen Euro gerechnet worden. Der Umsatz legte um fast ein Drittel auf 1,5 Milliarden Euro deutlich zu. Hier der komplette Unternehmensbericht. Nun ist anscheinend aber die Luft raus.

Prognose mit Unsicherheiten behaftet

Nach Aussage von Vorstandsvorsitzendem Helmut Leube wolle man im laufenden Jahr die erreichten Zahlen von 2011 halten. Demnach würde die EBIT-Marge für 2012 mit sechs Prozent hinter den im letzten Herbst von Leube angekündigten sieben Prozent zurückbleiben.

Entwicklung abwarten

Zurzeit notiert die Aktie tief im Minus. DER AKTIONÄR rät bereits investierten Anlegern die weitere Entwicklung abzuwarten. Der Stoppkurs sollte bei vier Euro belassen werden. Von einem Neueinstieg wird vorerst abgeraten.

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