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Die Aktie der Deutschen Bank gehört zu den Werten, die im neuen Jahr einen überaus positiven Start hinlegen konnten. Seit Jahreswechsel hat die Notierung rund zehn Prozent gewonnen. Ende der Woche könnte es mit dem Start der Bilanzsaison in den USA weitere Impulse geben. Die Deutsche Bank selbst öffnet erst Anfang Februar die Bücher.
Trotz der Zinswende war 2022 ein schwieriges Jahr für die Branche, auch in den USA. Traditionell öffnen die Finanzinstitute über dem Großen Teich zuerst ihre Bücher. Damit verbunden ist natürlich meist auch ein Ausblick auf das laufende Jahr.
Nicht nur auf den Ausblick kommt es an
Bei der Deutschen Bank werden die Quartalszahlen und damit die Bilanz für 2022 erst am 2. Februar präsentiert. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten wird die Entwicklung des letzten Jahres womöglich kritischer beäugt als der Ausblick. Denn mit dem Jahr 2022 sollte der seit 2019 andauernde Umbau des Geldhauses abgeschlossen sein.
Ziel erreicht, Gewinne sprudeln
Der Konsens ist mittlerweile optimistisch für das lange kritisch gesehene Ziel einer Eigenkapitalrendite von acht Prozent. Im Schnitt dürfte die Deutsche Bank laut den Experten sogar 8,3 Prozent erreicht haben. Der Vorsteuergewinn erreichte laut aktuellen Schätzungen 5,93 Milliarden Euro, was 4,38 Milliarden Euro netto ergeben haben dürfte.
So oder so ist der Umbau der Deutschen Bank ein Erfolg. Günstig wäre es natürlich, wenn das oft propagierte Ziel der Eigenkapitalrendite 2022 sogar übertroffen worden wäre. Mehr dazu erfahren Anleger spätestens in rund drei Wochen am 2. Februar.
Nach der Rally der letzten Tage hat die Aktie unter zwölf Euro eine Verschnaufpause eingelegt. Charttechnisch ist das nach der Aufwärtsbewegung zuletzt nicht ungewöhnlich. Neue Impulse könnten mit dem Start der Bilanzsaison bei der US-Konkurrenz ab Freitag kommen.
Die Aktie hat noch deutliches Potenzial, Anleger können die aktuellen Kurse zum Einstieg nutzen. Ein Stopp sollte bei 8,00 Euro gesetzt werden.
