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30.09.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: „Spiel mit der Feuer“

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Anleger mussten sich bei der Deutschen Bank am Freitag anschnallen. Die Aktie legte eine regelrechte Achterbahnfahrt hin. Mittlerweile haben sich zahlreiche Analysten zu dem Titel geäußert. Die meisten raten dazu, Ruhe zu bewahren. Auch Oliver Roth,  Leiter Kapitalmarktstrategie von Oddo Seydler mahnt zur Gelassenheit.

Die Analysten von JPMorgan haben in einer aktuellen Studie die Aktien der Deutschen Bank auf „Neutral“ belassen. Analyst Kian Abouhossein sieht die Wahrscheinlichkeit einer Kapitalerhöhung nur dann steigen, wenn sich der aktuelle Rechtsstreit länger hinzieht und die Kunden der Bank den Rücken kehren.

Die Experten von Kepler Cheuvreux schlagen in die gleiche Kerbe. Analyst Jacques-Henri Gaulard meint, dass die derzeitigen Probleme mit Rechtsstreitigkeiten und Kundenverunsicherung von der fundamentalen Lage bei der Bank ablenken würden. Die Liquiditätssituation sei besser als 2007 vor der Finanzkrise.

Deutsche Bank ist stabil

Auch Oliver Roth, Leiter der Kapitalmarktstrategie bei Oddo Seydler, sieht den Kurssturz als nicht gerechtfertigt an: „Die Bank ist aktuell in keinster Weise in Zahlungsschwierigkeiten. Vieles was derzeit in den Medien berichtet wird, ist übertrieben.“ Die Deutsche Bank sollte in der Lage sein, ihre Probleme selbst zu lösen, so Roth. Wer etwas anderes behaupte, spiele mit dem Feuer. Allerdings verweist der Experte auch darauf hin, dass der Konzern ein Problem auf der Ertrags- und Kostenseite, sowie bei Rechtsstreitigkeiten habe.

Füße still halten

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Auch wenn die Aktien der Deutschen Bank sich im Nachmittags-Handel am Freitag fast vollständig erholt haben, bleibt die Situation bei dem Geldinstitut gefährlich. Anleger meiden den Titel deshalb weiterhin.

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