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06.08.2019 Nicola Hahn

Deutsche Bank: Eine Vorliebe für Schweizer Banker

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Seit geraumer Zeit herrscht ein regelrechter Kampf zwischen den Banken um sehr vermögende Kunden. Bislang waren vor allem die Schweizer auf diesem Gebiet sehr erfolgreich. Doch der Konkurrenz, allen voran der Deutschen Bank, gelingt es zunehmend, den Schweizern die Vermögensverwalter abspenstig zu machen .

Im Zuge ihrer Neuausrichtung will die Deutsche Bank vor allem ihr Geschäft mit sehr vermögenden Privatkunden ausbauen. Daher will das Management bis 2021 mehr als 300 neue Kundenberater einstellen – während etwa im Investmentbanking tausende Stellen gestrichen werden.


Laut Medienberichten ist es der Deutschen Bank dabei gelungen, drei ehemalige Berater der Schweizer Privatbank Julius Bär für den Standort in Dubai abzuwerben. Dabei handelt es sich um Abhishek Sharma, Ravi Sidhu und Kabir Sharma.


Erst im Juli meldete finews.ch, dass es der Bank gelungen war, ein 13-köpfiges Team der Credit Suisse für das Italien-Geschäft abzuwerben.


Doch warum sind solche Wechsel für eine Bank so enorm wichtig? Ganz einfach: Wechselt ein hochrangiger Berater seinen Arbeitgeber, so bringt er in der Regel auch seinen kompletten vermögenden Kundenstock mit.


Während es in den anderen Bereichen nicht wirklich rund läuft, verfolgt die Deutsche Bank im Bereich Private Banking aggressive Wachstumsziele. Ungewiss bleibt jedoch weiterhin, ob die Erträge in Zukunft dank der Umbaumaßnahmen wieder steigen werden. Vor allem in dem aktuellen Marktumfeld rät DER AKTIONÄR weiter von einem Einstieg ab.


Deutsche Bank (WKN: 514000)

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