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Foto: Simon Dawson/REUTERS
21.07.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Darum ist die Rally vorerst vorbei

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Deutsche Bank

Die Aktie der Deutschen Bank steht weiter im Bann des Gas-Dramas. Auch wenn wieder Gas fließt, bleiben die Unsicherheiten hoch. Die EZB wird heute zudem die Zinsen erhöhen. Außerdem dürfte der italienische Premierminister. Mario Draghi, seinen Hut nehmen. Das Papier sucht bei so vielen News eine Richtung.

Russland liefert wieder Gas durch Nord Stream 1, wahrscheinlich aber weniger als vor der planmäßigen Wartung. Damit scheint ein Lieferstopp vorerst abgewendet. Gerade für konjunktursensible Aktien wie die Deutsche Bank ist das kurzfristig positiv. Ob eine Rezession in Deutschland und Europa noch abgewandt werden kann, ist aber fraglich.

Die EZB wird heute die lange erwartete Zinswende einleiten. Erhöht die Notenbank die Zinsen stärker als gedacht, sollte das gerade Bankaktien Rückenwind geben. Diese Woche wurde bekannt, dass die Notenbanker darüber nachdenken den Leitzins um 50 statt bisher erwarteter 25 Basispunkte zu erhöhen. Kommt es dazu, könnten vor allem Finanzwerte kräftig zulegen.

Dämpfend könnte heute wirken, dass der italienische Ministerpräsident Draghi nun endgültig zurücktreten dürfte. Damit stünde Italien schon wieder vor Neuwahlen. Zuletzt waren bereits die Renditen der Staatsanleihen stark gestiegen, an den Märkten könnte das noch für Turbulenzen sorgen. Besonders Banken könnten darunter leiden.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage ist schon wieder gestoppt bei der Deutsche-Bank-Aktie. Die Risiken sind nicht geringer geworden, für Spannung sorgt heute auch die Sitzung der EZB. Die Aktie ist keine laufende Empfehlung und derzeit nur etwas für Trader.

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