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30.06.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Alarmstufe rot!

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Deutsche Bank

Die Börsen präsentieren sich heute tiefrot. Erneut geht die Angst vor einer Rezession und einem Zinsschock am Markt um. Stark abverkauft werden auch Bankaktien, denn Anleger fürchten die Folgen eines Abschwungs. Besonders bei der Deutschen Bank wird es nun eng.

Nachdem das Papier erst letzte Woche unter die Marke von 9,00 Euro gerutscht war, kommt nun auch das Niveau von 8,00 Euro immer näher. Bei 8,10 Euro hatte DER AKTIONÄR den Stopp gesetzt. Reißt das Papier diesen, sollten Anleger verkaufen.

Im Fall einer Rezession droht der Ausfall von vergebenen Darlehen. Die Corona-Pandemie meisterte die Deutsche Bank noch recht gut, man kam mit vergleichsweise wenig Risikovorsorge aus. 2021 mussten nur 515 Millionen Euro dafür zurückgestellt werden. Der Konsens rechnet für das laufende Jahr mit 1,21 Milliarden Euro.

Der Anteil notleidender Kredite am gesamten Portfolio betrug 2021 mit 2,3 Prozent etwas weniger als der Schnitt der Peers (2,5 Prozent). Nun ist allerdings am Markt die Angst zurück, dass sich die Ausfälle ab dem Herbst häufen könnten.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Aktie steht kurz vor dem gesetzten Stopp bei 8,10 Euro. Ein Neueinstieg verbietet sich daher, zumal das Chartbild immer negativer wird. Der Wert ist eine Halteposition für Investierte.

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