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19.03.2021 Marion Schlegel

DAX zum Wochenschluss im Minus erwartet, schwache Vorgaben aus den USA und Asien – das ist heute wichtig

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Der DAX dürfte mit Verlusten in den großen Verfallstag an den Terminbörsen starten. Der Broker IG sieht den deutschen Leitindex am Freitag wieder unter 14.700 Punkten und taxiert ihn zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,7 Prozent tiefer auf 14.685 Punkte. Bei 14.804 Punkten hatte der DAX tags zuvor ein neues Rekordhoch erreicht und dabei ein Wochenplus von zwei Prozent erzielt.

DAX (WKN: 846900)

Die Wall Street gibt einen schwächeren Trend vor, nachdem der Renditeanstieg am Anleihemarkt einmal mehr für Verunsicherung sorgte. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial drehte nach einem weiteren Rekord ins Minus. Noch schwerer erwischte es die zuletzt ohnehin hinterher hinkenden Technologiewerte der Nasdaq. Sowohl der Auswahlindex Nasdaq 100 als auch der breitere Nasdaq Composite rutschten um über drei Prozent ab.

"Der DAX leidet heute gleich mehrfach", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Zum einen müssen die Kursverluste aus den USA von gestern verarbeitet werden. Dazu kommen die wieder aufflammenden Pandemie-Sorgen. Zum anderen setzen wenig überraschend nach dem steilen Kursanstieg jetzt Gewinnmitnahmen ein." Durch den großen Verfall rechnet er nach dem steilen Marktanstieg mit eher begrenzten Auswirkungen. Die relevanten Marken großer DAX-Positionen lägen ohnehin weit außer Sichtweite.

Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Freitag deutlich nachgegeben. Der Renditeanstieg in den USA hatte bereits die dortigen Märkte ausgebremst und für Kursverluste insbesondere bei Technologiewerten gesorgt. In Japan schloss der Leitindex Nikkei 225 nach den Kursgewinnen am Vortag 1,4 Prozent schwächer. Japans Zentralbank will die Billiggeld-Politik künftig noch flexibler handhaben. Sie vergrößerte am Freitag den Schwankungsspielraum für langfristige Staatsanleihen. Der CSI-300-Index mit den 300 größten Unternehmen, die an Chinas Festlandsbörsen gelistet sind, büßte zuletzt drei Prozent ein und der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um 1,9 Prozent nach.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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