++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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28.02.2023 Andreas Deutsch

DAX mit bullenstarkem Jahresstart – das sind die Top-Aktien

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Zwei Monate sind vorbei – für Anleger, die im DAX investiert sind, waren sie lukrativ. Während der deutsche Leitindex 10,4 Prozent zugelegt hat, liegt der Dow Jones 2023 mit einem Prozent im Minus. Dem DAX fehlen nur noch 293 Punkte zum neuen Rekordstand. DER AKTIONÄR blickt auf Gewinner und Verlierer.

Bester deutscher Blue Chip 2023: Commerzbank. Die Aktie, die nach über vier Jahren wieder in den DAX aufgestiegen ist, liegt seit Jahresbeginn mit 30 Prozent im Plus. Den steigenden Zinsen sei Dank.

Der Chart ist ein Augenschmaus. Am Montag kletterte die Aktie nach einer Kurszielanhebung von Oddo BHF um 3,5 Prozent auf 11,50 Euro und erreichte im Tagesverlauf mit 11,67 Euro ein neues Mehr-Jahres-Hoch. Nun könnte es zeitnah weiter aufwärts bis zur 12-Euro-Marke gehen. Fällt dieser Widerstand, wartet als nächstes das Hoch vom Januar 2018 bei 13,82 Euro.

Commerzbank (WKN: CBK100)

Mit plus 22 Prozent zweitbester Performer im DAX ist HeidelbergCement. Allerdings war die Aktie zuvor monatelang auch stark gefallen. Continental (+21,5 Prozent seit Jahresbeginn) ebenso: Die Aktie des Autozulieferers war im vergangenen Herbst auf den tiefsten Stand seit 2012 eingebrochen.

Zu den DAX-Outperformern zählt auch Bayer aufgrund der Zerschlagungsfantasie nach dem Chefwechsel. Die Aktie liegt mit 17 Prozent vorne. Die Deutsche Telekom kommt auf ein Plus von 14 Prozent auf 21,24 Euro – damit notiert die T-Aktie so hoch wie seit 21 Jahren nicht mehr.

Die drei größten Verlierer 2023 sind Qiagen (-7 Prozent), Symrise (-5 Prozent) und RWE (-3 Prozent). Bei RWE nahmen die Anleger nach einem Top-Jahr 2022 (+20 Prozent) Gewinne mit. Bei Qiagen laufen die Geschäfte nicht mehr so rund und bei Symrise drücken die gestiegenen Kosten auf die Stimmung.

Der DAX hat gute Chancen auf eine Outperformance 2023 gegenüber den US-Blue-Chips. Laufende Empfehlungen des AKTIONÄR sind etwa Deutsche Telekom, Commerzbank und Bayer.

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer, Commerzbank, Deutsche Post, Deutsche Telekom.

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom.

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