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26.04.2018 Thomas Bergmann

DAX im EZB- und Zinsstress - auch Deutsche Bank vermiest Stimmung

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DZ Bank Knock-Out...

Zur Wochenmitte stand der DAX gehörog unter Druck. Am Mittwoch notierte er zeitweise bei 12.300 Zählern und damit rund 200 Punkte unter Wasser. Dank der Wall Street konnte sich der deutsche Leitindex aber am Abend wieder erholen. In der Spitze schnupperte er an der 12.500-Punkte-Marke. Doch der Auftakt am heutigen Handelstag ist schon wieder bescheiden.

Neben der Zinsangst sind es vor allem schlechte Quartalsbilanzen, die den Anlegern die Stimmung verhageln. Vorreiter ist die Deutsche Bank, die ein katastrophales Bild abgibt. Nicht besser ist da die Tochter DWS mit ihren 8 Milliarden Euro Mittelabflüssen im ersten Quartal.

Draghi am Nachmittag

Von der Konjunkturseite gibt es ein erwartet schwaches GfK-Barometer. Darüber hinaus ist die Inflation in der Eurozone überraschend stark gestiegen (+1,4 Prozent), was die Zinssorgen zusätzlich befeuert. Die Anleger werden deshalb genau hinhören, wenn EZB-Chef Mario Draghi heute Nachmittag um 14:30 Uhr seine neueste Zinsentscheidung kommentiert. Es ist nicht mit einer Zinserhöhung zu rechnen, doch auf den Wortlauf wird es ankommen.

Long-Position ausgestoppt!

Der Kurseinbruch am Mittwoch hat dazu geführt, dass der DAX Turbo-Long mit der WKN DGK4ET ausgestoppt wurde. Ein- uns Ausstiegskurs waren derselbe. Ein Neueinstieg drängt sich vorerst nicht auf, wird den Abonnenten aber zeitnah per E-Mail mitgeteilt. 

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