Der DAX startet zum Wochenschluss etwas leichter in den Handelstag. Nach Ansicht vieler Experten sind es die steigenden Rohstoffpreise, die den Anlegern aufs Gemüt schlagen. Denn, so die Denke, dies könnte die US-Notenbank dazu zwingen, stärker an der Zinsschraube zudrehen als bislang erwartet.
Vorerst bleibt es dabei, dass der DAX die Marke von 12.600 Punkten nicht überwinden kann. Je öfter er dort abprallt, umso wichtiger wird dieser Widerstand. Im Umkehrschluss heißt dies jedoch auch, dass ein Durchbruch der Marke ein starkes Kaufsignal nach sich zieht. Im Anschluss dürfte es dann ein Leichtes sein, die charttechnisch bedeutsame 200-Tage-Linie zu durchbrechen. Die verläuft zurzeit knapp oberhalb von 12.660 Punkten.

Trotz der leichten Rücksetzer hat sich das technische Bild im DAX verbessert. Das alles ist aber Makulatur, sollte der deutsche Leitindex wieder unter 12.400 Punkte fallen und im Anschluss die 38-Tage-Linie unterschreiten. Danach sieht es aber zurzeit nicht aus, weshalb Anleger, die den Turbo-Long der DZ Bank mit der WKN DGK4ET im Depot haben (Kaufkurs: 10,15 Euro), dabeibleiben sollten.
Alle weiteren wichtigen Themen am Aktienmarkt beleuchten Martin Weiß und Franziska Schimke.