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23.01.2023 Marion Schlegel

DAX: Gute Vorgaben aus den USA, kein Handel in China, Secunet, Tesla, Netflix, Salzgitter und Symrise im Fokus – das ist heute wichtig

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Der DAX setzt sich zum Wochenstart wohl wieder klar von der zuletzt wackelnden Marke von 15.000 Punkten ab. Er profitiert dabei vom starken Freitag an der Wall Street. Knapp zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex 0,4 Prozent höher auf 15.100 Punkte.

DAX (WKN: 846900)

Am vergangenen Donnerstag war es zur ersten nennenswerten Kurskorrektur im bisher so starken neuen Börsenjahr gekommen. Der Rutsch unter 15.000 Punkte wurde aber schnell wieder aufgeholt. In den USA konnte der Dow Jones Industrial analog die Marke von 33.000 Punkten verteidigen. Die Technologiewerte an der Nasdaq zeigten sich sogar bärenstark.

Gestützt hätten Spekulationen, dass ein Großteil der schlechten Unternehmensnachrichten bereits eingepreist sei, hieß es am Markt. Die Technologietitel an der Nasdaq profitierten von unerwartet guten Quartalszahlen von Netflix und zogen überdurchschnittlich an. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von 1,00 Prozent auf 33.375,49 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gewann am Freitag 1,89 Prozent auf 3.972,61 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 2,86 Prozent auf 11.619,03 Punkte zu. Das war der höchste Tagesgewinn seit Ende November.

Mit Rückenwind von der Wall Street hat die Börse in Tokio zum Wochenstart zugelegt. Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss am Montag mit 26.906,04 Punkten und damit 1,3 Prozent höher als vor dem Wochenende. Die chinesischen Aktienmärkte bleiben wegen des Neujahrsfestes geschlossen.

Auf der Terminseite ist es zum Wochenstart sehr ruhig. Secunet veröffentlicht das Jahresergebnis. In den USA geht am heutigen Montag der Prozess um Tesla-Chef Elon Musk weiter. Im Prozess zu Betrugsvorwürfen von Anlegern gegen Elon Musk ist der Tech-Milliardär selbst in den Zeugenstand gerufen worden. Viel kam dabei allerdings zunächst nicht heraus: Rund eine halbe Stunde nach Beginn von Musks Befragung durch den Anwalt der Kläger am Freitag vertagte sich das Gericht bis Montag.

Im Blick dürfte zudem der Stahlhersteller Salzgitter stehen. Das Unternehmen will bis 2033 etwa 500 bis 800 Stellen abbauen. Und auch auf Symrise dürften die Anleger blicken. Eine Wertberichtigung auf eine Beteiligung in Schweden hat 2022 am Gewinn von Symrise gezehrt. Der Umsatz legte dank Übernahmen und höherer Verkaufspreise aber deutlich zu. Symrise betonte zudem, für 2022 eine "attraktive Dividendenpolitik beizubehalten".

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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