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Das sieht richtig gut aus: Megatrend treibt Marge - AKTIONÄR-Tipp vor Kaufsignal

Das sieht richtig gut aus: Megatrend treibt Marge - AKTIONÄR-Tipp vor Kaufsignal
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Michael Schröder 01.12.2021, 07:05 Michael Schröder

Auch nach neun Monaten hat GK Software den Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Die Zahen zeigen aber auch, dass die Software aus der Cloud immer beliebter wird. Dieser Trend führt zu höheren Margen und zu einer steigenden Visibilität. Vor dem Hintergrund des bisherigen Verlaufs des Geschäftsjahres bestätigt der Vorstand seine Prognose für 2021 sowie die mittelfristige Prognose bis 2023.

Die Umsätze in den ersten neun Monaten konnte GK Software um 12,3 Prozent auf 95,7 Millionen Euro steigern. Das EBIT wurde auf 14,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Besonders erfreulich: Immer mehr Kunden beziehen die Software aus der Cloud. Im Vergleich zum klassischen Vorab-Lizenzmodell (On-Premises) werden dafür in der Einführungsphase zwar geringere Umsätze für die gleiche Leistung ausgewiesen. Auf der anderen Seite bringen die cloudbasierten Software-as-a-Service (SaaS)-Umsätze mittelfristig allerdings eine deutlich höhere Marge.

Mittlerweile sind von zwölf neuen Abschlüssen die Hälfte SaaS-Projekte, deren Total Contract Value (Mindestauftragungsvolumen über die vertragliche Mindestlaufzeit) sich auf einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag beläuft.

Im laufenden Jahr erwartet der Vorstand nur einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse (Vorjahr: 117,6 Millionen Euro) und eine leichte Verbesserung des EBIT (Vorjahr: 10,5 Millionen Euro). Bis 2023 sollen die Umsätze dann aber Richtung 160 und 175 Millionen Euro steigen und die EBIT-Marge 15 Prozent erreichen.

GK Software (WKN: 757142)

Das Fazit hat Bestand: GK Software profitiert mit seinen innovativen Produkten vom hohen Investitionsbedarf der Branche. Die Gesellschaft überzeugt dabei mit einer guten Marktstellung, einem modernen Produktportfolio und einer hohen Wachstumsdynamik. Die Gewinne dürften weiter dynamisch zulegen. Gelingt der Aktie mit dem Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend ein frisches Kaufsignal, wäre der Startschuss für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends fallen. Hält der operative Trend an und gelingt der Sprung über das Hoch bei 170 Euro könnte die Aktie spätestens im zweiten Halbjahr 2022 die 200-Euro-Marke erreichen. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot auf steigende Kurse.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von GK Software befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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