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Corona-Impfstoff-Hoffnung BioNTech und Moderna: Das wäre stark!

Corona-Impfstoff-Hoffnung BioNTech und Moderna: Das wäre stark!
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Marion Schlegel 22.10.2020 Marion Schlegel

Die Corona-Zahlen steigen, die Hoffnung der Menschen auf eine baldige Impfung steigt. Nun macht der US-Gesundheitsminister Alex Azar Hoffnung. Er geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass bis zum April kommenden Jahres alle US-Amerikaner eine Corona-Impfung erhalten könnten. Eines der Mittel, das die US-Regierung finanziell unterstütze, könne demnach schon Ende des Jahres für besonders gefährdete Menschen zur Verfügung stehen, sagte Azar am Mittwoch.

Für Ende Januar rechnet der Minister damit, dass genug Dosen für Risikogruppen wie Senioren zur Verfügung stehen. Ende März oder April dann solle ein funktionierender Impfstoff für alle Amerikaner zur erhältlich sein.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Die Vereinigten Staaten unterstützen sechs Hersteller, die an einer Impfung forschen und lassen diese gleichzeitig bereits große Mengen produzieren, falls sich einer der Stoffe als wirksam und sicher erweist und die Zulassung erhält. Unter diesen Firmen sind auch zwei der aussichtsreichsten Kandidaten derzeit: die Wirkstoffe der Biologie-Unternehmens Moderna sowie vom Pharmariesen Pfizer in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen BioNTech. Beide Mittel befinden sich in der dritten und letzten Erprobungsphase mit Zehntausenden Probanden.

Laut Pfizer benötige die FDA für eine Untersuchung die Daten von mindestens der Hälfte der Teilnehmer der laufenden Studien über eine Dauer von zwei Monaten nach der abgeschlossenen Impfung. Dieser Punkt könnte „in der dritten Novemberwoche“ erreicht werden. Unter der Annahme positiver Daten könnte bald nach Erreichen dieses Sicherheitsmeilensteins eine Notfallgenehmigung in den USA beantragt werden.

MODERNA (WKN: A2N9D9)

Auch das US-Biotech-Unternehmen Moderna befindet sich auf der Zeitschiene nur leicht hinter BioNTech. Moderna erwartet mit etwas Glück eine US-Notfallzulassung für den eigenen Impfstoff gegen Covid-19 im Dezember. Die Voraussetzung dafür sei, dass Moderna im November in einer Studie positive Zwischenergebnisse erziele, so der Vorstandsvorsitzende Stephane Bancel.

DER AKTIONÄR bleibt bei beiden Werten äußerst zuversichtlich gestimmt. Näheres zu den aktuellen Impfstoff-Entwicklungen lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe 44/2020 des AKTIONÄR, die Sie hier herunterladen können.

Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech und Moderna.

(Mit Material von dpa-AFX)

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