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18.01.2022 Nikolas Kessler

Bitcoin: Hopp oder top? Auf diese Marken kommt es an

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Bitcoin

Der Bitcoin hat es sich in den vergangenen Tagen in einer Seitwärtsrange im Bereich zwischen 40.000 und 44.000 Dollar bequem gemacht. Zwar schwankt der Kurs innerhalb dieses Kanals kräftig, für einen Ausbruch nach oben oder unten hat es dabei aber noch nicht gereicht. Diese zwei Chartmarken sollten Anleger jetzt im Blick behalten.

Seitwärtsphasen gehören beim Bitcoin dazu, meist sind sie jedoch nicht von langer Dauer. Auch aktuell wird beispielsweise bei Twitter eifrig diskutiert, wohin die Reise für den Kurs als nächstes geht. Krypro-Analyst Will Clemente verweist auf dabei auf ein aufsteigendes Dreieck im Chart, das der Bitcoin mit dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend im Bereich von 45.000 Dollar nach oben auflösen könnte.

Das wäre ein charttechnisches Kaufsignal, das den Bitcoin in Richtung des horizontalen Widerstands im Bereich von 46.000 Dollar oder darüber hinaus befördern könnte. Clemente sagte daher am Montag „eine interessante Woche“ voraus.

Allerdings sind längst nicht alle Kommentatoren so bullish – einige fürchten auch, dass der Bitcoin die aktuelle Range nach unten verlassen könnte. Für den Fall, dass die psychologisch wichtige 40.000er-Marke nachhaltig gerissen wird, prognostiziert Krypto-Trader Vince Prince weitere Verluste, denn in diesem Bereich seien zahlreiche Stopps platziert.

Mike Novogratz, Bitcoin-Bulle und CEO der Krypto-Bank Galaxy Digital, hatte kürzlich ebenfalls vor einem weiteren Dip gewarnt, grundsätzlich sieht er im Bereich zwischen 38.000 und 40.000 Dollar den Boden der aktuellen Korrektur. Dass ein kurzer Dip auf 39.797 Dollar in der Vorwoche offenbar umgehend für Nachkäufe genutzt wurde, zeigt, dass nach wie vor genügen Käufer am Markt unterwegs sind, um den Kurs im Notfall zu stützen.

Bitcoin-Fans brauchen dieser Tage viel Geduld, doch nach dem mauen Jahresauftakt ist die aktuelle Stabilisierung durchaus positiv zu werten. Zudem ist ein Ausbruch aus der aktuellen Range jederzeit möglich. Investierte Anleger bleiben daher dabei und auch Neueinsteiger mit langem Atem können eine Bodenbildung auf dem aktuellen Niveau zum Aufbau einer spekulativen Position nutzen.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.    

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