Der US-Zahlungsriese PayPal zündet die nächste Entwicklungsstufe im Peer-to-Peer-(P2P)-Zahlungsverkehr. Mit PayPal-Links können Nutzer ab sofort personalisierte, einmalige Links erstellen, um Geld so einfach wie eine Nachricht zu versenden oder zu empfangen. Zudem bestätigt PayPal den baldigen Start einer neuen Krypto-Ära.
Die neuen Links lassen sich direkt in Unterhaltungen einfügen – egal ob per SMS, Messenger oder E-Mail. Damit will PayPal den Geldtransfer plattformübergreifend vereinfachen und die Reichweite seines Ökosystems ausweiten.
Der Service startet zunächst in den USA. Der internationale Rollout soll jedoch noch im laufenden Monat in Großbritannien, Italien und weiteren Märkten beginnen.
„Seit 25 Jahren revolutioniert PayPal, wie Geld zwischen Menschen bewegt wird. Jetzt machen wir den nächsten großen Schritt“, erklärt Diego Scotti, General Manager der Verbrauchersparte.
Parallel bestätigte PayPal die geplante Integration von Krypto in den P2P-Zahlungsfluss. Schon bald sollen Nutzer in den USA Bitcoin, Ethereum, den hauseigenen Stablecoin PYUSD und weitere digitale Assets direkt über PayPal, Venmo und unterstützte Wallets weltweit verschicken können. Damit verknüpft das Unternehmen sein P2P-Angebot mit dem stark wachsenden Krypto-Sektor – und positioniert sich einmal mehr als Innovationsführer.
Auf der Social-Media-Plattform X hieß es dazu: „Als Nächstes folgt: Kryptounterstützung für Peer-to-Peer über die PayPal-App – einschließlich Bitcoin, Ethereum und PYUSD – für einfaches, sicheres Senden.“
Schon jetzt zeigt sich: P2P ist ein Wachstumstreiber. Im zweiten Quartal stieg das entsprechende Volumen um zehn Prozent im Jahresvergleich, Venmo verzeichnete sogar das stärkste Zahlungswachstum seit drei Jahren. Mit der neuen Interoperabilitätsplattform PayPal World, die Milliarden von Wallets verknüpfen soll, sieht das Management erhebliches Potenzial für zusätzlichen Schub.
Mit der Einführung von PayPal-Links und der bevorstehenden Krypto-Integration stärkt der Konzern seine Position als globaler Innovator im Zahlungsverkehr. PayPal baut Reichweite und Kundenbindung aus – ein wichtiger Schritt für die langfristige Wachstumsstrategie. Die Aktie bleibt auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR, auch wenn die Chartlage weiter angespannt ist.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: PayPal.
16.09.2025, 07:46