Man muss kein mathematisches Genie sein, um auszurechnen, welchen Betrag der Chemieriese BASF für 2019 als Dividende ausschütten dürfte. Doch wegen der sich eintrübenden Konjunktur und sinkenden Gewinnschätzungen fragen sich einige Anleger sicherlich, ob die Auszahlung erneut um zehn Cent gesteigert werden kann.
Doch während der Kursverlauf durchaus ein Anlass zur Besorgnis ist, müssen sich Anleger aktuell keine Gedanken über die künftige Dividende machen. Obwohl die Gewinnerwartungen zuletzt weiter gefallen sind, wäre eine Ausschüttung von 3,30 Euro (BASF hat die Dividenden in den letzten Jahren stets um zehn Cent je Anteilschein gesteigert, im Mai gab es 3,20 Euro) für den DAX-Konzern locker zu stemmen.
So rechnen die Analysten aktuell mit einem Nettoergebnis von 4,82 Euro pro Aktie. Für das kommende Jahr dürften es den Prognosen zufolge 5,12 Euro werden.
Stoppkurs beachten!
Die BASF-Aktie dürfte also weiterhin ein attraktives Investment für Dividendenjäger bleiben. Doch aufgrund des angeschlagenen Charts drängt sich ein Einstieg vorerst nicht auf – zumal der nächste Dividendenstichtag ohnehin erst wieder im Mai 2020 ansteht.
Bereits investierte Anleger beachten den nachgezogenen Stopp bei 54,50 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.