Nach den herben Kursverlusten in der zweiten Jahreshälfte 2018 schien es für die beiden Chemieriesen BASF und Covestro zum Jahresauftakt 2019 wieder deutlich besser zu laufen. Doch im Zuge der sich wieder deutlich eingetrübten konjunkturellen Perspektiven geht es mit den DAX-Titeln erneut bergab. Was ist jetzt zu tun?
Die Marktteilnehmer fürchten sich weiter vor einem Abdriften wichtiger Volkswirtschaften in eine Rezession. Dementsprechend vorsichtig agieren sie und dementsprechend schwer haben es derzeit natürlich Aktien aus zyklischen Branchen wie etwa dem Chemiesektor. So ging es am Freitag mit der BASF-Aktie deutlich bergab, wodurch sich das zuvor relativ freundliche Chartbild wieder etwas eingetrübt hat. Nun wäre es wichtig, dass der seit Ende 2018 intakte Aufwärtstrend nicht gerissen wird.
Die Anteilscheine des kleineren Rivalen Covestro hielten sich zwar etwas besser, rutschten aber bereits auf den tiefsten Stand seit Ende Januar. Das zwischenzeitliche Kursplus von mehr als 20 Prozent seit Jahresbeginn hat sich mittlerweile mehr als halbiert.
BASF weiterhin attraktiver
Die Aktie von BASF bleibt für langfristig orientierte Dividendenjäger nach wie vor attraktiv. Der Stoppkurs sollte bei 51,00 Euro belassen werden. Bei Covestro drängt sich ein Einstieg angesichts des anhaltend trüben Charts hingegen eher nicht auf.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.