Durch den Hitzesommer im vergangenen Jahr war der Rhein extrem ausgetrocknet und der Pegelstand auf ein Jahrhunderttief gefallen. Folglich verschmälerte sich die Fahrrinne und viele Frachtschiffe konnten nur noch zu zwei Dritteln beladen werden. Damit sich dieses Problem 2019 nicht wiederholt, stellt der Verkehrsminister Andreas Scheuer heute einen Acht-Punkte-Plan in Köln vor.
Bessere Prognosen
Wie der Politiker das Problem des Niedrigwassers im Rhein zukünftig lösen will, ist noch nicht genau bekannt, jedoch sollen sich unter anderem die Prognosen verbessern und dadurch eine genauere Planung ermöglicht werden. Allerdings hat BASF bereits eigene Vorsorgemaßnahmen ergriffen: So sicherte sich der Konzern bereits vorzeitig Transportkapazitäten auf Schiffen mit niedrigerem Tiefgang.
Zahlreiche Sorgen
BASF steht jedoch weiterhin vor vielen Herausforderungen: Handelskonflikte und die eingetrübte Weltwirtschaft machen der deutschen Chemie- und Pharmabranche immer mehr zu schaffen. Die Produktion in der drittgrößten Industriebranche hierzulande soll zudem um vier Prozent sinken und damit ebenfalls noch stärker als bisher erwartet.
Trotz der Probleme sollten Anleger weiter Ruhe bewahren. Womöglich sind nach der schwachen Kursentwicklung der vergangenen Monate ohnehin fast schon alle negativen Entwicklungen „eingepreist“, was die robuste Kursentwicklung bei eher mauer Nachrichtenlage erklärt. Anleger können bei der Dividendenperle an Bord bleiben, der Stopp kann bei 54,50 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.