Nach einer starken Kursentwicklung an den vergangenen Tagen geht es mit den Aktien von BASF und Covestro im heutigen Handel bergab. So führen die beiden Chemietitel die Liste der größten DAX-Verlierer mit einem Abschlag von jeweils knapp zwei Prozent an. Hauptverantwortlich hierfür ist die Privatbank Berenberg.
Denn deren Analyst Sebastian Bray hat die Chemiebranche wieder einmal näher unter die Lupe genommen. Und dabei hat er das Kursziel für BASF von 79 auf 75 Euro gesenkt, das von Covestro von 57 auf 50 Euro. Allerdings stuft er zumindest beide Aktien nach wie vor mit „Buy“ ein.
Charttechnisch – noch – gesund
Die Kursrücksetzer bei den beiden DAX-Titeln sind natürlich etwas ärgerlich, aber noch längst kein Grund zur Panik. So ist BASF zwar aktuell wieder unter das Zwischenhoch bei 63,32 Euro gerutscht, solange aber zumindest das jüngste Zwischentief bei 61,38 Euro nicht gerissen wird, bleibt das Chartbild bullish.
Ähnlich sieht es bei Covestro aus. Das Ausbruchsniveau bei 45 Euro wurde nun zwar auch vorerst unterschritten. Wenn aber nicht das letzte Tief bei 42,59 Euro gerissen wird, besteht ebenfalls kein Grund zur Sorge.
DER AKTIONÄR favorisiert gegenüber Covestro weiterhin noch BASF und hält an seiner Kaufempfehlung fest. Der Stopp sollte bei 54,50 Euro belassen werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.