In der Vorwoche schockte Bayer die Marktteilnehmer mit einer Gewinnwarnung. Grund hierfür waren Probleme beim Pflanzenschutzgeschäft in Brasilien. Auch BASF geriet im Zuge dessen unter Druck. Die Experten der Citigroup haben sich mit der Frage befasst, inwieweit der Chemieriese unter dieser Entwicklung leiden könnte.
Und die Analysten der US-Großbank gaben Entwarnung: Zwar könnte auch das Brasilien-Geschäft von BASF etwas leiden, die negativen Ergebniseffekte für den Konzern dürften aber weitaus niedriger ausfallen als etwa bei Bayer. Der Anteil des Pflanzenschutzgeschäfts in Südamerika am Gesamtumsatz ist bei BASF ohnehin sehr gering. Die Citigroup rät daher nach wie vor zum Kauf der BASF-Aktie (Kursziel: 110,00 Euro).

Eingetrübtes Chartbild
Die jüngste Korrektur hat das Chartbild von BASF wieder etwas eingetrübt. Bereits investierte Anleger müssen sich deshalb aber noch keine Sorgen machen. Wer sich die Aktie hingegen erst ins Depot legen will, sollte indes eine Bodenbildung abwarten.