Die Bank-of-America-Aktie hat zuletzt wieder den Weg nach oben gefunden. So hat der US-Banken-Titel seit Anfang vergangener Woche rund zehn Prozent an Wert gewonnen. Zum einen spielt dem zinssensitiven Geldhaus die Zinswende in die Karten, zum anderen stehen die Analysten der Aktie positiv gegenüber.
Mike Mayo von Wells Fargo etwa bezeichnete die Bank of America (BoA) als seine erste Wahl für ein "günstiges Bankinvestment". Der US-Analyst bestätigt in einer aktuellen Notiz sein „Übergewichten"-Rating für das Papier, wie CBNC am Mittwoch berichtet.
Der Banken-Titel sei selbst dann aussichtsreich, wenn man eine Rezession einkalkuliere. Sein Kursziel lautet 66 Dollar. Demnach hätte die BoA-Aktie satte 78 Prozent Luft nach oben – ausgehend vom US-Schlusskurs (37,20 Dollar) am gestrigen Dienstag.
Und die US-Bank ist mit Blick auf die (weiter) steigenden US-Zinsen in der Tat einen genaueren Blick wert. Grund: Keine große Bank reagiert so empfindlich auf gleichzeitige Änderungen der Zinskurve.
Die Aktie verzeichnet am Mittwoch leichte Abgaben und notiert bei 37 Dollar.
DER AKTIONÄR ist für seine laufende Empfehlung nach wie vor positiv gestimmt. Da die Fed die Zinssätze in diesem Jahr noch mehrfach anheben wird, dürfte die Bank of America einen signifikanten Anstieg der Nettozinserträge verzeichnen. Die Aktie ist daher eine sichere Bank für alle, die von steigenden Zinsen in den USA profitieren wollen. Kursziel: 50,00 Euro.