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Foto: Novartis
25.03.2022 Michel Doepke

Dividenden-Garant Novartis: Wichtige Zulassung – diese deutsche Biotech-Firma profitiert

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Novartis

Der Pharmakonzern Novartis hat für sein Mittel Pluvicto in dieser Woche die US-Zulassung zur Behandlung einer bestimmten Form von Prostatakrebs erhalten. Zudem wurde von der Behörde auch ein dazu gehörendes Diagnostikum mit dem Namen Locametz zugelassen. Auch ein deutsches, relativ unbekanntes Biotech-Unternehmen profitiert von dem Novartis-Meilenstein.

Die Rede ist von der ITM SE (nicht zu verwechseln mit dem britischen Wasserstoff-Spezialisten ITM Power) aus München. Die Gesellschaft wird Novartis mit seinem hoch-qualitativen n.c.a. lutetium-177 zur Produktion von Pluvicto beliefern. Die Gesellschaft ist hochinteressant, allerdings nicht börsennotiert.

Bei ITM sind wir bestrebt, qualitativ hochwertige Radioisotope nicht nur für unsere eigene Pipeline, sondern auch für unsere Partner bereitzustellen, um den Patienten verbesserte onkologische Präzisionsbehandlungen in größtmöglichem Umfang anbieten zu können.

Steffen Schuster, CEO der ITM SE

Novartis sicherte sich den Zugriff auf die neuartige Radiotherapie durch die milliardenschwere Übernahme von Advanced Accelerator Applications (DER AKTIONÄR berichtete). Die Transaktion zahlt sich aus.

Novartis ist und bleibt, unabhängig von der jüngsten Zulassung, ein Basisinvestment im Pharma-Sektor. Seit vielen Jahren lassen die Schweizer ihre Anteilseigner auch an der operativen Entwicklung in Form von üppigen Dividenden (aktuelle Rendite 4,0 Prozent) teilhaben. Wer im Bereich der Radiopharmazie investieren will, sollte einen Blick auf die Aktie von Eckert & Ziegler werfen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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