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Die Ölpreise sind am Montag auf ein neues Monatstief gefallen. Zunächst stieg der Preis am Vormittag, ausgelöst durch die Opec+. Sie beschloss am Sonntag eine Fördermengenkürzung um zwei Millionen Barrel pro Tag. Anschließend gab es weitere Neuigkeiten, die dazu führten, dass die Ölpreise innerhalb weniger Stunden um mehrere Prozent fielen.
Saudi Aramco hat den offiziellen Verkaufspreis von Arabian Light Rohöl für Januar-Lieferungen an Kunden in Asien, Europa und Amerika bekannt gegeben. Der saudische Ölriese beschloss, die offiziellen Verkaufspreise für Arab Light-Rohöl nach Asien auf 3,25 Dollar pro Barrel zu senken, was über den Durchschnittspreisen von Oman/Dubai liegt. Das entspricht einem Rückgang von 2,20 Dollar gegenüber Dezember.
Die Senkung entsprach den Markterwartungen, wobei eine kürzlich durchgeführte Reuters-Umfrage darauf hindeutete, dass Saudi Aramco den offiziellen Verkaufspreis für Arab Light-Rohöl im Vergleich zu diesem Monat um durchschnittlich etwa zwei Dollar pro Barrel senken werde.
Der Abwärtsdruck auf die Ölpreise bleibt damit weiter bestehen. Trader halten an ihrer Position fest und ziehen den Stopp im Schein mit der WKN MD2AEB auf den Einstandskurs bei 4,90 Euro nach.
