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20.10.2022 DER AKTIONÄR

Fünf steile Thesen und wie Sie davon profitieren!

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DAX

Früher war alles besser? Das ist nicht nur das Motto einer zum Verklären neigenden älteren Bevölkerungsgruppe, sondern laut Umfragen auch ein weitverbreiteter Glaube unter jüngeren Menschen, die diese Zeiten nie erlebt haben. Hätten sie, würden sie es sich vielleicht anders überlegen: kein Internet, keine Smartphones, kein grenzenloses Verreisen, dafür Wehrpflicht und Ersatzdienst, ein Telefon mit Drehscheibe für die gesamte Familie und archaisch anmutende Rollenbilder. Immerhin war die Musik besser. Aber Hand aufs Herz: Wer hat sich noch nie in eine alternative Realität gewünscht? Eine Realität, in der man andere Entscheidungen getroffen und deshalb einen anderen Lebensweg genommen hätte. In der man an der Börse Treffer an Treffer reiht, ein Vermögen verdient und nicht nur stinkreich, sondern auch berühmt wäre?

Alles Spinnerei, sicher, aber eben auch menschlich und deshalb interessant. ­Apropos Börse: An keinem anderen Ort werden so fleißig alternative Szenarien erstellt wie an den Kapitalmärkten. Analysten errechnen ständig mögliche Entwicklungen, Fondsmanager ebenfalls und natürlich blicken auch die Finanzmedien gern einmal über ihren Tellerrand des Offensichtlichen hinaus, um zu erahnen, wo in der Zukunft die Musik spielt.

Rally, Fusion, Spin-off? Möglich!

Eine dem berühmten Naturwissenschaftler Niels Bohr zugeschriebene Weisheit lautet: „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“ Trotzdem geht DER AKTIONÄR das Risiko ein und stellt in der aktuellen Ausgabe fünf steile Thesen auf, die es in sich haben. Der Schwerpunkt der Titelstory lag nicht da-rauf, möglichst verrückte Entwicklungen zu ers(p)innen, deren Eintrittswahrscheinlichkeit ohnehin gegen null tendiert. Vielmehr ging es darum, eine alternative Realität zu skizzieren, die zwar im ersten Moment unwahrscheinlich, aber eben auch nicht unmöglich erscheint.

So mag eine breit angelegte Kursrally über alle Anlageklassen hinweg an­gesichts von Konjunktur- und Zinssorgen und der hohen Inflation aktuell kaum vorstellbar sein. Dreht man jedoch an ein paar Stellschrauben, ist sie ebenso denkbar wie die Fusion zweier deutscher Top-Unternehmen, die Aufspaltung eines DAX-Konzerns und die Lösung geopolitischer Krisen. Und natürlich verrät DER AKTIONÄR auch, wie Anleger von diesen Szenarien profitieren können. Was diesen Punkt betrifft, bedurfte es nie einer alternativen Realität.

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