Bis zum 18. Juli wollte Microsoft die Activision-Übernahme eigentlich abschließen. Verschiedene Kartellbehörden legten sich jedoch quer, sodass die Übernahme bis zur endgültigen Entscheidung eine Zitterpartie bleibt. Der Kampf um den Deal hat Microsoft bereits einiges abverlangt. Jetzt geht das Unternehmen einen weiteren großen Schritt: Der Titan der Cloud-Computing-Dienste tritt seine Cloud-Streaming-Rechte ab.
Knapp 112 Milliarden Dollar erwirtschaftete Microsoft mit seinem Cloud-Geschäft im letzten Geschäftsjahr. Das ist weit mehr, als Sony und Nintendo zusammen erreichen konnten.
Kein Zweifel, Videospiel-Streaming würde gut zu Microsoft passen. Trotzdem gibt das Unternehmen die Rechte für das Streaming von Activision-Spielen wie „Call of Duty“ über Cloud-Gaming-Dienste für die nächsten 15 Jahre an Ubisoft ab.
Was dahintersteckt und ob dieses Zugeständnis genügt, um die Activision-Übernahme endlich abschließen zu können, lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (36/23).
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01.09.2023, 15:00