Der US-Software-Gigant Microsoft ist von dem massiven Abverkauf bei den Tech-Aktien weitestgehend verschont geblieben. Lediglich einen Verlust von neun Prozent mussten Anleger verkraften. Seit dem gestrigen Donnerstag hat der Titel jedoch erneut mit Rücksetzern zu kämpfen und steht nun an einer spannenden Marke.
Nachdem die Microsoft-Aktie ein neues Allzeithoch bei 246,13 Dollar markiert hatte, kam es zu einer branchenweiten Korrektur. Seitdem befindet sich der Wert in einer Konsolidierungsphase und schwankt dabei um das 2020er-Hoch bei 232,86 Dollar und der 50-Tage-Linie, die aktuell bei 232,50 Dollar verläuft.
Nach einem starken Wochenauftakt ist der Titel jedoch am gestrigen Donnerstag deutlich unter diese Marke gefallen. Im Zuge dieses Verkaufssignals kann nun ein erneuter Test der Unterstützungszone, die von den Zwischenhochs bei 225,21 und 228,12 Dollar ausgeht, ausgeschlossen werden. Erst bei Kursen über dem März-Hoch bei 240,06 Dollar wäre die Konsolidierung beendet und die Chance auf ein neues Rekordhoch gegeben.
Trotz der kurzfristigen Verkaufsimpulse bleibt Microsoft ein Basisinvestment. Der langfristige Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt. Anleger nutzen Rücksetzer für einen (Zu-)Kauf.