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09.06.2020 Thobias Quaß

Aroundtown: Glaube ans Betongold ungebrochen

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Ein Viertel des Portfolios vom Immobilienkonzern Aroundtown sind Hotels – gut, denn ab Mitte Juni dürfen die Deutschen wieder reisen. Trotz gelockerter Ausgeh- und Reisebestimmungen bleiben aber die strengen Regeln zu Hygiene und Abstand in Kraft. Das belastet aktuell die Aktie des auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Konzerns. Sie verliert zwischenzeitlich über drei Prozent – dabei sind die Aussichten für Anleger vielversprechend.

Die Luxemburger wollen, um den Wert des Anteilsscheins wieder zur alten Stärke zu führen, bis zum Jahresende für eine halbe Milliarde Euro eigene Aktien zurückkaufen – das entspricht bis zu 8,9 Prozent aller stimmberechtigten Papiere.

Dass der Plan aufgeht, glauben auch die Experten der Commerzbank, die ein Kursziel von 9,80 Euro ausgegeben haben. Das, die guten Quartalszahlen und die starke Marktposition nach der Krise stützen die Aktie.

Aroundtown (WKN: A2DW8Z)

Derweil bestätigen die Analysten von Goldmann Sachs zwar ihre Kaufempfehlung, senken aber ihr Kursziel um knapp zwölf Prozent von 5,90 auf 5,20 Euro. Dann wäre angesichts eines aktuellen Kurses bei etwa 5,70 Euro ein Rückschlagspotenzial von rund neun Prozent vorhanden. Auf der anderen Seite zeigt charttechnisch gerade die Tendenz nach oben.

Der AKTIONÄR bleibt zuversichtlich und belässt das Kursziel der Empfehlung bei 6,50 Euro. Aroundtown profitiert in jedem Fall von der Öffnung der Wirtschaft. Die strengen Hygiene- und Abstandsauflagen in Gastronomie und Hotellerie verlangsamen zwar vorerst die Erholung, die Reiselust der Menschen dürfte im Laufe des Sommers wieder erwachen. Investierte Anleger lassen ihre Gewinne laufen, ziehen den Stopp aber auf 3,90 Euro nach.

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