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24.03.2022 Nikolas Kessler

Dogecoin springt bis zu 14 Prozent hoch – das steckt dahinter

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Dogecoin

Am Kryptomarkt werden am Donnerstagnachmittag wieder deutliche Gewinne geschrieben. Mit einem Plus von rund drei Prozent nimmt der Gesamtmarkt erneut Anlauf auf die 2-Billionen-Dollar-Marke. Überdurchschnittlich stark entwickelt sich dabei die Spaß-Kryptowährung Dogecoin mit einem Plus von 14 Prozent. 

Als Grund für das starke Kursplus bei DOGE verweist das Branchenportal decrypt.com darauf, dass der Coin in den USA nun auch an den Krypto-Geldautomaten von Bitcoin of America gekauft werden kann. Das Unternehmen betreibt laut dem Bericht rund 1.800 Automaten im ganzen Land, an denen neben Dogecoin auch Bitcoin, Ethereum und Litecoin gegen US-Dollar getauscht werden können.

Ob und wie stark das Angebot von Krypto-Fans in den USA genutzt wird, bleibt abzuwarten – denn die Gebühren für den Kauf am Automaten sind mit sechs bis 20 Prozent extrem hoch. Dem ohnehin stark newsgetriebenen Dogecoin liefert die Meldung aber dennoch Rückenwind.

Im freundlichen Gesamtmarkt springt der Kurs auf 24-Stunden-Sicht um rund 14 Prozent nach oben – und zählt damit zu den größten Gewinnern in den Top 20 nach Market Cap. Mit Kursen von rund 0,14 Dollar klettert DOGE zudem auf den höchsten Stand seit rund einem Monat.

Er notiert aber selbst auf diesem Niveau noch mehr als 80 Prozent unter dem Allzeithoch von Anfang Mai 2021 bei rund 0,74 Dollar. Zum Vergleich: Beim Bitcoin sind es „nur“ 38 Prozent.

Dogecoin (ISIN: CRYPT000DOGE)

Spaß-Kryptowährungen wie Dogecoin sind für ihre extreme Volatilität berühmt und berüchtigt. Kursbewegungen im zweistelligen Prozentbereich sind keine Seltenheit und nicht immer rational erklärbar. Daher sollten hier allenfalls erfahrene und sehr risikofreudige Anleger einen Zock wagen.

Mutigen Anleger, die dagegen langfristig am Kryptomarkt investieren wollen, rät DER AKTIONÄR indes auch weiterhin primär zu Bitcoin und Ethereum.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Ethereum.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR. 

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